Die erste halbe Tankfüllung ... oder die ersten 440km sind zurückgelegt.

Lange hat es gedauert bis mein Cactus ausgeliefert wurde. Am Freitag, den 30.1.2015 durfte ich ihn dann im Rahmen einer fast dreistündigen Einweisung übernehmen. Ich muss sagen, eine solch ausführliche Einweisung habe ich bisher noch nicht erlebt. Okay, da war auch weit weniger drin verbaut, aber trotzdem. Insbesondere bestand mein Freundlicher darauf mir den Parkassistenten in der Praxis vorzuführen. Und das war gut so, denn jetzt kennen wir beide auch die Schwächen des Assistenten. Dafür gibt es ein TOP!

Bis jetzt hat der Cactus auch schon 350 km auf der Uhr und das Fahren mit ihm macht einfach Spaß. Der 110 PS THP-Motor hängt willig am Gas und man hat stets das Gefühl gut motorisiert zu sein. Einzig das etwas
unkonventionell abgestimmte 5-Gang-Getriebe ist für meinen Geschmack im 4. und 5. Gang etwas zu lang übersetzt. Es wäre vielleicht klüger gewesen, diese beiden Gänge etwas kürzer zu übersetzen und dem Getriebe dafür einen sechsten Gang zu spendieren. Aber das ist Jammern auf sehr hohem Niveau, denn der Cactus lässt in dieser Motorisierung sehr entspannt fahren und an den fehlenden sechsten Gang (den hatte mein Alfa Romeo Mito) werde ich mich auch noch gewöhnen. Der Spritverbrauch ist (noch) okay. Derzeit pendelt sich der Verbrauch lt. Bordcomputer bei 7,0l/100km ein. Das ist nun zwar weit weg von den Herstellerangaben mit 4,6l/100km, aber immer noch weit besser als die 9,7l/100km meines Alfa Mito mit 155 Turbo-PS. immerhin ist es bei uns recht hügelig und zu meiner Fahrt in Büro gehört ein ordentlicher Berg. Auf längerer Strecke pendelt sich der Verbrauch dann bei ca. 5-5,5l ein. Das ist dann doch ein echtes Wort.

Das Fahrwerk ist sehr komfortabel abgestimmt, aber man hat trotzdem nie das Gefühl, dass es die Kurven nicht beherrschen würde. Die Karosserieneigungen sind zwar wahrnehmbar, aber gerade so, dass sie nicht stören. Alles sehr rückenschonend. Einzig kräftigere Querrillen schlagen deutlich zu den Passagieren durch. Aber auch hier Jammern auf hohem Niveau. Hervorragend leichtfüßig und sicher lässt sich der Cactus auf den derzeit winterlichen Straßen bewegen. Sprich, er ist wunderbar auf Schnee zu fahren.

Erstaunlich gut und zuverlässig funktioniert die MagicWash-Funktion. Die Scheibe wird ohne Sichtbehindeerung gereinigt. Bereiche, welche nicht gereinigt werden habe ich bis jetzt nicht feststellen können. Auch der Wasserverbrauch hält sich im Rahmen.

Fahrersitz und Cockpit halten das, was die Probefahrt versprochen hat. Die Multifunktionsanzeige informiert den Fahrer über die wichtigsten Werte wie Geschwindigkeit, Tempomat und Gangwechsel. Alles sehr unaufgeregt und sachlich. Vor allem der digitale Tacho bereitete mir doch Bauchschmerzen, aber unser Cactus hält, was die Probefahrt versprochen hatte. Kannte ich doch den digitalen Tacho aus Kleinwagen anderer Hersteller, bei denen der Tacho bei konstanter Geschwindigkeit vom beispielsweise 50km/h laufend die Anzeige zwischen 45 und 56 km/h hin und her pendelte. Die Steuerung über den Touchscreen gefällt mir hervorragend. Man findet alles ohne großes Suchen und vorallen Dingen eine Bedienung ohne Dreh-Drück-Cursor-Steuerknopf. Auch der Beifahrer hat keine Probleme den Touchscreen zu bedienen.

Apropos Touchscreen ...
Das Heizungs- und Klimatisierungssystem nebst Defroster-Funktion arbeitet wunderbar und schnell. Selbst bei den derzeitigen tiefen Temperaturen morgens macht sich binnen kurzer Zeit eine wohlige Wärme im Fahrzeug breit. Und das Ganze so schnell, dass ich bisher noch nicht das Bedürfnis hatte die mitbestellte Sitzheizung zu testen.. Die Kritik eine spanischen Kollegen in britischen Cactus-Forum, dass die Heizung zu lange brauchen würde um warm zu werden, kann ich nicht nachvollziehen. Selbst bei Premium-Herstellern muss erst mal warmes Wasser durch den Kühlkreislauf fließen, um für warme Luft im Innenraum zu sorgen.
Genauso schnell wie die Klimatisierung arbeitet, genauso schnell und leicht lässt sich das gewünschte Klima einstellen.
Das Multimedia-System sorgt für guten Klang im Fahrgastraum auch hier lässt sich alles fast schon intuitiv einstellen. Egal ob Radio, USB-Stick mit Musik oder von der Jukebox ... der Sound ist für einen Serienanlage nicht schlecht. Insbesondere die Bässe klingen auch als solche und machen sich nicht nur durch Scheppern bemerkbar. Das Phänomen hatte ich im Mito.
Das Navi hat mich besonders positiv überrascht. Ich gebe zu, es ist mein erstes eingebautes Navi und daher finde ich besonders die Radiostummschaltung bei Ansagen des Navi sehr gut. Auf dem großen Bildschirm lassen sich die Informationen schnell und entspannt ablesen. Einzig stört mich, dass es keinen geschwindigkeitsabhängigen Kartenzomm gibt. Das können selbst kostenlose Navi-Apps für das Smartphone besser. Aber auch hier ist es eigentlich Jammern auf hohem Niveau.
Den Parkassistenten habe ich jetzt noch nicht gestestet. Jedoch funktionieren die vorderen und hinteren Parksensoren sehr gut und mit Unterstützung der Anzeig im Touchscreen lässt sich der Cactus zielgenau und sicher einparken. Gleiches gilt für die Rückfahrkamera. Allerdings muss ich hier der Kritik einiger im Internet zustimmen, dass sie bei Dunkelheit doch nur bedingt eine Hilfe ist, da sie doch recht lichtschwach ist. Hier sollte man bei der nächsten Modellpflege nachrüsten. Denn das können selbst Nachrüstkameras besser.
Noch eine kleine Anmerkung zum Parkassistenten. Laut technischer Beschreibung, hat der Parkassistent mit der deutschen Angewohnheit Autos halb auf dem Gehweg zu parken so sein Probleme und findet eine Parklücke hier nicht, da er den Bordstein nicht findet. Dieser muss 2m bis 2,5m vom Sensor entfernt sein. Hat man eine Parklücke wo halb auf dem Gehweg geparkt wird ist der Bordstein deutlich dichter am Fahrzeug und wird daher nicht gefunden. Liebe Citroen-Ingenieure, vielleicht könnt ihr das noch irgendwie lösen.
Telefonanbindung und Freisprecheinrichtung arbeitet ebenso unspektakulär wie zuverlässig. Mein Oppo Find 5 (ein nicht gerade gängiges Android-Smartphone) ließ sich anstandslos mit dem Fahrzeug per Blauzahn verbinden und auch das Freisprechen war in Funktion und Qualität sehr gut. Da hatte ich mir einem Samsung Galaxy S3 und einer mercedes E-Klasse schon größere Probleme. Die Internetkonnektivität via Smartphone habe ich noch nicht getestet.

Kommen wir zum Abschluß zum Kofferraum. Hier habe ich bisher nichts zu beklagen, was nicht schon im Probefahrt-Beitrag erwähnt worden wäre. Empfehlen kann ich aber allen die Kofferraummatte "Airbump-Style" (Bestell-Nr.: 1610921180) aus Kunststoff.Die hat sich schon bewährt, weil am Montag auf der Fahrt vom Training heim meine Trinkflasche einen Anfall von Inkontinenz hatte. Mit der Kofferraummatte läuft die Flüssigkeit zum einen nicht sofort über den Rand undzieht in den Kofferraumteppich ein. Zumal sie ringsum einen ca. 5cm hohen Rand hat. Geschickt ist auch, das im Bereich der Rücksitzlehne ein abgetranntes Fach ist, das sich sehr gut für Leergut eignet, das so nicht mehr quer durch den Kofferraum rollt. Störend empfinge ich bisher nur, dass man zwar mit der Fernbedienung das Kofferraumschloss entriegeln kann, aber nicht den Kofferraum öffnen. Speziell jetzt im Winter, wenn das Heck nasss und versifft ist, macht es keinen Spaß dann noch nach dem Sensor an der Heckklappe zu suchen. Liebe Citroen-Ingenieure, auch hier bitte nachrüsten. Das kann kein großes Problem sein. Die elektrische entriegelung ist ja da.

Fazit:
Bisher weiß der Cactus zu überzeugen und ich bereue den Kauf noch keinen Meter. Im Gegenteil, ich bin richtig begeistert. Zumal er mit den 110-Turbo-PS sich noch leichtfüßiger bewegen lässt als mit den probegefahrenen 82-Saug-PS-Motor. Hier und das ein paar kleine Marotten und Unzulänglichkeiten verzeiht man ihm gerne, dem kleinen Sympathieträger. Insgeheim träume ich ja davon, dass Citroen dieses Konzept vielleicht noch in einem etwas größeren Fahrzeug umsetzt. Ich weiß, das ist auch eine Frage der Plattform.

Kleine Anmerkung:
Die erwähnte Kofferraummatte schlägt mit knapp 40€ zu Buche. Also ein wahres Schnäppchen, mein Händler hatte die einfach zum Neuwagen in den Kofferraum gelegt.

Kleine Ergänzung zu den Eindrücken der ersten 440km ....

Mittlerweile hat der kleine rote Cactus 990km auf der Uhr und auch die ersten beiden Autobahnfahrten hinter sich. Die hat er mit Bravour gemeistert. Leider kam der Tempomat nicht so zum Einsatz, wie ich es geplant hatte, denn samstags sind die A81 und die A8 rund um Stuttgart einfach zu voll. Angenehm fiel mir die moderate Lautstärke des 110 e-THP-Motors im Innenraum trotz höherer Drehzahl und eingesparter Dämmung auf. Ebenso halten sich die Windgeräusche bis 140km/h in nicht unangenehmen Grenzen. Man muss weder das Radio lauter drehen noch sich gegenseitig anschreien. Der Motor liefert stets genügend Drehmoment und Agilität um auf der bahn nicht nur mitzuschwimmen, sondern auch den Blinker zu setzen und ein Plätzchen auf der linken Spur einzunehmen. Aber er verleitet eigentlich nie wie andere Autos zum schnellen Fahren oder rasen. Das entspannte Sitzen strahlt sich komplett auf die Fahrweise aus. Jedenfalls bei mir. Gleiches gilt für das Navi - im Prinzip alles bestens. Einzig ein das Fehlen eines geschwindigkeitsabhängigen Kartenzooms nervt mich etwas. Dafür ist die 7"-Anzeige ein echtes Wort. Die Sitze sind absolut langstreckentauglich und man sitzt auch noch nach 2 Stunden angenehm bequem.

Bei der Überlandtour auf Bundes- und Landstraßen hat der Cactus so seinen ganz großen Auftritt cruisen und im Verkehr mitschwimmen. Das sind seine große Stärke, auch wenn der Turbo die 205Nm jederzeit willig bereitstellt um ein hindernis zu überholen. Gewöhnen muss ich mich noch an die Bremsen, die - sagen wir mal - etwas schüchtern zu Werke gehen. Da hat die Brembo-Anlage in meinem Mito diesen aber wesentlichresoluter zum stehen gebracht. Aber der war auch ein kartmäßiges Schlaglochsuchgerät und die doch eher komfortable Abstimmung des Cactus-Fahrwerk könnte hier seinen Tribut fordern.

Sehr angenehm wusste auch das Panoramadach zu gefallen. Trotz winterlicher Sonne hatte man weder unangenehme Lichtreflexionen am Armaturenbrett oder dem Touchscreen noch brannte einem der Planet im Nacken. Hoffen wir, dass das im Sommer dann genauso bleibt.

Gut bis ausgezeichnet ist auch die Sprachqualität der BT-Freisprecheinrichtung. Man versteht den Gesprächspartner sehr gut und wird sehr gut verstanden. Wenn es mal hakt, einfach den Kopf etwas zum Mikro drehen.

Was ich bisher bei den doch recht frostigen Temperaturen nicht nachvollziehen konnte, war die Kritik an der Heizung, die man in diversen anderen Internetforen lesen kann. Die Defroster-Funktion liefert sehr schnell reichlich warme Luft. Dasss das je nach Temperatur ein paar Minuten dauern kann sollte eigentlich jedem klar sein. Dazu muss der Motor erst mal warmes Kühlwasser liefern. Aber vielleicht sind das Spanier auch etwas überempfindlich. Auf jeden fall liefern die sitzheizungen bltzschnell einen warmen Popo und Rücken. Das finde ich sehr angenehm, da ich es mir angewöhnt habe ohne Jacke zu fahren. Auch wenn's mal schattig ist.

Der Verbrauch pendelt sich derzeit irgendwo zwischen 6 und 7 Litern ein. Das ist zwar weit weg von den Herstellerangaben, aber für unsere Gegend mit reichlich Hügeln nicht schlecht. Zumal ich nicht gezielt auf Verbrauch fahre und das für mich schon echte Fortschritte sind. Denn mein Mito gönnte sich im täglichen Verkehr zwischen 9 und 10 Litern. Okay, wen man ihn auf der langstrecke mal "gleiten" ließ kam man auf 7 Liter. Außerdem sieht der Verbrauch nicht so elend aus, wenn ich mir die Vergleiche bei Spritmonitor.de so anschaue. Gewöhnen muss ich mich auch noch an die Start&Stop-Funktion. Die allerdings bei niedrigen Temperaturen gerne den Dienst verweigert, weil -4°C eine "unangemessene Temperatur" für sie sind. Aber ihm Stadtverkehr - bei uns hier insbesondere in Heilbronn - recht interessant, wie lange der Motor abgeschaltet werden kann an roten Ampeln. Darüber informirt eine kleine verspielte Anzeige im Bordcomputer.

to be continued ...

Mittlerweile hat unser Cactus 4.000 km erreicht. Was soll ich sagen, er zaubert mir immer noch jedes Mal beim Einsteigen ein Lächeln ins Gesicht und abends ist Feierabend, sobald ich in meinem Loungesessel auf der Fahrerseite Platz genommen habe. Damit überwiegen auch die positiven Erfahrungen gegen über ein paar Kleinigkeiten, die ich nicht als Makel oder Fehlkonstruktion, sondern eher als kleine Schrulligkeiten meines Wüstenbewohners bezeichnen möchte. Und selbst diese Kleinigkeiten sind wirklich Jammern auf hohem Niveau.

Was mir immer noch negativ nach 2 Monaten auffällt sind das 5-Gang-Getriebe mit sein der Übersetzung des 4. und 5. Ganges und die Bremsen. Hier bin ich nach wie vor der Überzeugung, dass ein gut abgestuftes 6-Gang-Getriebe hier wesentlich noch zur Fahrfreude und -spaß sowie zum Verbrauch beitragen könnte. Es ist einfach nicht mehr Zeitgemäß im dritten Gang bei mittleren Drehzahlen mit 50 km/h durch Ortschaften zu fahren, weil der 4. und 5. Gang zu lang übersetzt sind. Ein anderer Punkt sind die Bremsen, die für meinen Geschmack doch herzhafte zupacken dürften. Aber hier bin ich seit Jahren durch Toyota und Alfa Romeo mit ihren großzügig dimensionierten Bremsen verwöhnt. Das war es dann aber auch mit gravierenden Störfaktoren.

Ab und zu, insbesondere wenn es draußen mal kälter ist, lässt sich das Touchdisplay Zeit bis die Anwendungen gebootet sind. Da kann es mir passieren, dass die Rückfahrkamera zugeschaltet wird, wenn ich meinen Cactus bereits aus der Garagenauffahrt herausrangiert habe. Und wenn wir schon beim zentralen Bedienelement sind, das zweite ist die Software des Navigationssystems. Ich verstehe es einfach nicht, dass ein Konzern wie PSA nicht in der Lage ist eine Autozoom-Funktion einzubauen, die den Kartenausschnitt je nach gefahrener Geschwindigkeit anpasst. Das kann wirklich jede Handy-App besser. Das viel mir letzte Woche richtig deutlich negativ auf, als ich mal eine längere Tour mit Navi machen musste. Zudem ist das Kartenmaterial etwas "grobkörnig". Will heißen, der eine oder andere Feldweg fehlt im Kartenmaterial. Ansonsten ist das Navi sehr gut und führt sehr zielgenau. Auch die Ansagen kommen stets zur rechten Zeit und die Route wird zügig angepasst. Auch TMC funktioniert ausgezeichnet. Auf den Straßen im Bermudadreieck rund um Stuttgart sehr wichtig. Denn die Autobahnen sind hier in der Nacht voller als in anderen Gegenden zur Rushhour.

Auch der Bordcomputer scheint beim Spritverbrauch immer eine kleine Korrektur nach unten vorzunehmen. Bisher lag der tatsächliche, sprich per Tankbeleg errechnete, Verbrauch immer 0,3 bis 0,5 Liter über dem Wert des Bordcomputers. Die Reichweitenanzeige scheint gut zu funktionieren, ist aber wohl sehr konservativ eingestellt. Auch der genaue Tankinhalt meines Cactus ist mir etwas schleierhaft. Das Handbuch spricht von einem Inhalt je nach Ausstattung bis 50 Liter. Wenn ich aber so meinen Durchschnittsverbrauch mit der jeweiligen Restreichweite vergleiche …. Passt das nicht wirklich mit 50 Litern. Aber immerhin reicht mir der Treibstoff weitaus weiter als es mir mein Mito erlaubte. Da reichten die 45 Liter um die 450 bis 500 km.

Ein besonderes Lob muss ich den Entwicklern des „Tempomaten“ machen. Egal ob auf Landstraßen oder bei längeren Autobahnfahrten, der Cruise-Modus lässt einen entspannt über die Bahn gleiten. So entspannt war ich schon lange nicht mehr auf deutschen Autobahnen unterwegs. Angenehm ist insbesondere wie konstant der Tempomat die Geschwindigkeit hält. Da verliert selbst die A5 zwischen Karlsruhe und Freiburg ihren Schrecken im Feierabendverkehr.
Ebenso zuverlässig arbeitet der Limit-Modus. Ihn habe ich für die in letzter Zeit in Mode gekommenen Ortsdurchfahrten mit Tempolimit 30km/h und Blitzer schätzen gelernt. Tempowählen, Knöpfchen drücken und Blitzer anlächeln.

Gespannt bin ich auf nächsten Freitag, denn dann bekommt der Cactus neben seinen Sommerschuhen auch noch den Sonnenschutz für das Panoramadach verpasst. Dieses kostet ca. 77 € und ist zweigeteilt. Darauf und auf die Anbringung bin ich gespannt. Außerdem gibt es ein Softwareupdate für das Touchdisplay, welches ein paar kleinere Probleme (z.B. Startverzögerung beim morgendlichen Anlassen) beheben soll. Ich lasse mich überraschen.
Auf jeden Fall hoffe ich, dass mir den Sommerschuhen noch etwas beim Spritverbrauch geht.

Wäre schöne wenn auch andere Cacteen-Besitzer in diesem Bereich (es muss nicht unbedingt dieses Thema sein ) posten würden. Zum Beispiel wenn Vale seine Kofferraummatte erhält. Ich finde das teil eigentlich ein Muss für jeden Cactus.