Beiträge von vilmos

    Was mir fehlt:

    • vernünftiger Bord-Computer statt dieses unsäglichen SMEG-Schrotts mit seiner Trägheit und seinen häufigen Abstürzen (Citroen sollte einfach ein iPhone 6 Plus einbauen mit einer Standard-Navigationslösung (Navigon oder TomTom) und mit einer App für die paar dann fehlenden Funktionen (Bedienung von Klima und Fahrstrecken/Verbrauchsanzeige :)
    • Beleuchtung über den Rücksitzen
    • Automatisches Schließen der elektrischen Fensterheber (warum muss ich da so lange auf die Schalte drücken, bis das Fenster hoch ist?)

    Unter "einwandfrei" verstehe ich offensichtlich etwas anderes.


    Das Navi hat einige Fehler:

    • manchmal bleibt der Abbiegehinweis stehen (Nur Beenden der Navigation und Neueingabe des Ziels helfen dann),
    • manchmal wird keine Karte angezeigt, nur der blaue Pfeil,
    • elegentlich stürzt das ganze SMEG während der Fahrt ab und bootet neu, danach braucht es oft Minuten, bis das Navi seinen Standort wiedergefunden hat.

    Und einige von den Entwicklern wohl gewollte Defizite kommen hinzu:

    • Alphabetisch sortierte Tastatur erschwert die Eingabe (jeder ist heute an die Qwertz-Belegung gewöhnt)
    • Hellblau ist eine denkbar ungeeignete Farbe, um die Route anzuzeigen, meist kaum zu erkennen und immer mit einem Fluss verwechselbar
    • Kartendarstellung bei kleineren Maßstäben in der Regel unbrauchbar
    • Kein automatischer Kartenzoom in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit
    • Eigenartige Sammlung von Straßen- und Ortsnamen (alles mit üöäß taucht doppelt auf: einmal mit ü ö ä ß, einmal in Umschreibung mit ue, oe, ae ...)
    • Liste der Straßen- und Ortsnamen immer in Großbuchstaben (schwer zu lesen, braucht auch zufiel Platz, so dass lange Namen unnötig gekürzt werden müssen)
    • Bei der Eingabe von Zwischenzielen keine Anzeige, wie lange/wieviele km man noch bis zum nächsten Zwischenziel braucht
    • Kein Ausschluss von Autobahnen möglich
    • Bei längeren Routen von eineigen Hundert Kilometern ist die Anzeige der verschiedenen Routenmöglichkeiten (schnell, kurz, öko, ...) kaum zu erkennen und es besteht keine Möglichkeit, hineinzuzoomen
    • Probiert mal die Funktion, ein Ziel aus der Karte auszuwählen, das ist lachhaft, wenn das Navi dann in minutenlanger Anstrengung versucht, ganz Europa auf seinem schlecht auflösenden Bildschirm darzustellen, an eine Auswahl daraus ist nicht zu denken.
    • Die Bedienung wird durch die unglaubliche Trägheit des SMEG-Systems erschwert, nach jedem Fingerdruck muss man darauf warten, dass die gewählte Funktion/gedrückte virtuelle Taste eine Reaktion zeigt.

    Ich finde sicher noch mehr. Das ganze SMEG-Teil ist Soft- und Hardware aus dem letzten Jahrtausend. Wer bereit ist, für die Navi-Komponente 800-900 € auszugeben, hat IMHO zu viel Geld.

    Die Routenvorschau ist zumindest bei längeren Fahrten durch die schlechte Auflösung und die mangelnde Möglichkeit hineinzuzoomen oft unbrauchbar, weil man einfach nix erkennen kann. Das man Autobahnen nicht "ausschalten" kann, ist ein weiterer Mangel der SMEG-Navigation.

    Die Routenvorschau ist zumindest bei längeren Fahrten durch die schlechte Auflösung und die mangelnde Möglichkeit hineinzuzoomen oft unbrauchbar, weil man einfach nix erkennen kann. Das man Autobahnen nicht "ausschalten" kann, ist ein weiterer Mangel der SMEG-Navigation.


    2. Navigations Nachrüst Kit für 749 € ebenfalls plus Einbaukosten Teilenr. 40265966

    Das ist IMHO rausgeschmissenes Geld. Für 750 € + geschätzt 200 € Einbau bekommst du ein iPhone oder auch ein Oberklasse-Samsung, eine vernünftige Halterung mit Stromversorgung und eine Navisoftware (z.B. Navigon) samt Kartenupdate-Abo. Das SMEG-Navi ist sehr enttäuschend und vor allem fehlerbehaftet, ich nehme meistens mein Navigon zum Navigieren, das ist von der Bedienung auch nicht Spitze, aber deutlich besser als das SMEG.

    Ich finde das eingebaute Navi ziemlich enttäuschend (und fehlerbehaftet). Ich nutze meistens das Navigon in meinem Handy, das funktioniert und hat viele Vorteile ggü. dem SMEG. Ich glaube nicht, dass die Nachrüstung sinnvoll ist. Abgesehen davon ist der Preis echt unverschämt, für 750 € bekommst du ein iPhone mit einem Navigon (oder TomTom) dazu, und du kannst dann für weitere ca. 50 € einen Jahre geltenden Kartenupdate erwerben (statt bei Citroen jedesmal 150 € dafür zu löhnen).

    Egel, wieviele Updates man macht, das SMEG ist und bleibt eine Softwarekatastrophe. Die Zahl der Abstürze des Systems, meist beim Start des Wagens, oft aber auch einfach mitten während der Fahrt, ist sehr hoch. Dazu kommen die Fehler im Navigationssystem,das gelegentlich einfach den letzten Abbiegehinweis auf dem Display stehen lässt, obwohl man schon viele Kilometer weiter ist (es hilft dann nur ein Beenden der Navigation mit erneuter Zieleingabe), oder Omanmach einfach keine Karte anzeigt, sondern nur den blauen Pfeil.


    Abgesehen von diesen (und weiteren) offensichtlichen Softwarefehlern ist das System auch sonst, wenn man es mit einem modernen Smartphone vergleicht, eine ziemliche Enttäuschung. Es reagiert unendlich träge, der Bedienkomfort ist eher aus dem letzten Jahrtausend, die Kartenanzeige ist miserabel. Und wer kommt auf die Idee, die Route mit hellblauer Farbe zu markieren (kaum zu erkennen)? Und eine Tastatur in alphabetischer Reihenfolge einzubauen, wo heute jeder eine PC-Tastatur mit Qwertz-Belegung gewöhnt ist)?

    Will man eine Kühlbox betreiben, so braucht man eine 12V-Stromversorgung. Weiß jemand, ob die Möglichkeit besteht, irgendwo im hinteren Teil des Cactus (Ausführung Shine) an eine stromführende Leitung zu gelangen (die am besten auch bei ausgeschalteter Zündung Strom führt)?


    Diesbezüglich Nachfrage in der Vertragswerkstatt führt nur zu Schulterzucken.

    Die Bedienungsanleitung gibt zum Thema "Batterie aufladen" übrigens folgende tiefschürfende Aussage her:

    Sie schweigen sich geschickt über den eingesetzten Batterietyp aus. Bosch schreibt dazu:

    Hier ist der Profi gefragt: Batteriewechsel bei Start/Stopp
    Der Wechsel von Batterien bei Fahrzeugen mit Start/Stopp-Systemen sollte von Werkstätten durchgeführt werden. Denn nur der passende Batterietyp, professionell gewechselt und eingestellt, stellt sicher, dass das Start/Stopp-System einwandfrei funktioniert und für die gewünschte Kraftstoffersparnis und CO₂-Reduktion sorgt. Bei vielen Fahrzeugen ist beim Batteriewechsel ein geeigneter Diagnosetester, z. B. ein Gerät der KTS Reihe von Bosch, zum Anlernen der Batterie im Fahrzeug und zur Programmierung technischer Daten wie Kapazität und Seriennummer erforderlich.

    Ich vermute, dass der Start/Stop-Cactus mit einer EFB-Batterie ausgerüstet ist (Enhanced Flooded Battery). Andernfalls wäre noch der Batterietyp AGM möglich (Absorbent Glass Mat), aber der wäre für eine reines Start/Stop-System ohne Rekuperation eigentlich Overkill.


    Mehr dazu z.B. hier: http://www.zeit.de/auto/2013-02/autotechnik-starterbatterie