Beiträge von lumo77

    Also wäre es meine Entscheidung neues Auto oder reparieren lassen und die Kosten im schlimmsten Fall zu tragen.

    Möglichkeit 3: Werkstatt wechseln.
    So würd ich es jedenfalls machen. Und wenn die auch zu dem gleichen Ergebnis kommen würden, würde ich gefühlt lieber denen Geld für ne Reparatur zahlen als der jetzigen Werkstatt, bei der eh das Vertrauen futsch ist.

    Ah, achso, ja Denkfehler meinerseits. Danke fürs Aufklären.
    Du rechnest den ersten Satz mit ein, also wie das Auto ausgeliefert wurde.
    Ich hatte dich erst so verstanden, dass du selber schon 3mal wechseln musstest, was ja dann aber mit Erstausstattung 4 Sätze wären.


    Dann halten unsere Bremsen ja doch so etwa gleich lang. Wie gesagt, war mein erster Wechsel/der zweite Satz nur nötig geworden, weil ich wegen starker Riefenbildung ein sehr ungleiches Tragbild hatte. Dieser zweite Satz hat ja dann auch 75000km gehalten.

    Hä? Wieso 30000 weiter?? 150000km durch 3 Sätze sind doch 50000!? Oder habe ich dich falsch verstanden?
    Bei mir waren die Wechsel bei ca 50000 km (Wechsel war wg Riefenbildung nötig, nicht wg Verschleiß) und jetzt bei 126000km. Ich hoffe, dass der zweite Satz auch wieder ca75000km hält, wenn mir nicht wieder ein Steinchen ne Riefe reinschleift, also bis 200000km hinkomme.
    Ist doch dann weniger als bei mir!? Oder habe ich einen Denkfehler!? Vielleicht liegen die Unterschiede am Streckenprofil!?? Du fährst laut Spritmonitor deutlich weniger Autobahn.

    Du hast den Wagen als Neuwagen gekauft und selbst zusammengestellt? Wenn du willst, gib mir mal deine VIN über PN, dann suche ich dir aus dem Serviceportal raus, wie dein Wagen wirklich ausgeliefert wurde und dann kannst du mit deiner Bestellung vergleichen. Da scheint dein Händler sich aber ganz schön doof zu stellen (oder doof zu sein).


    Bzgl des offtopic-Teils Klimaanlage schüttelts mich bei der Aussage deines Händlers. Es ist wie von @MiSt erklärt. Ich habe eine einfache Klimaanlage (keine "teurere" Klimaautomatik) und sie bläst irre kalt, fast frostig raus, wenn auf Kalt steht. Im Unterschied zur Automatik bläst sie halt solange kalt weiter, bis ich sie selbst wärmer stelle. Die Automatik stoppt die Kälte-Produktion bei erreichen der Zieltemperatur. Diesen Unterschied sollte deine Werkstatt/Händler eigentlich kennen....


    Mir dünkt, dass du einfach gar keine Klimaanlage hast!? (gabs glaube ich auf den deutschen MArkt gar nicht! EU-Import? )Oder sie im Arsch ist und der Händler dich für blöd verkaufen will!!?

    Wenn du einen usb-anschluß in der Mittelkonsole hast, kann er darüber abspielen. Über den anschluß im Handschuhfach geht das m.W. nicht.
    Zum abspielen musst du über die Quellenauswahl den USB-Stick auswählen. Manche Sticks werden nicht erkannt, oder Titel übersprungen, wenn bestimmte Faktoren nicht berücksichtigt werden (Größe und Formatierung des Sticks, Ordnerstruktur des Sticks oder Dateibezeichnungen darauf).
    Falls du deswegen Probleme beim Abspielen hast, bitte das entsprechende Thema suchen. Dort ist alles gut erklärt, auf was man achten sollte.
    zb: Wird immer alles vom USB-Stick gelesen und abgespielt?

    Hallo
    aus einem anderem Thema kam im Zuge der Klärung der Verwendung verschiedener Radbolzen die Frage auf, warum das Notrad eigentlich mit Warnhinweisen bzgl der Fahrstrecke und der max erlaubten Geschwindigkeit versehen ist.

    Bei Verwendung eines Notrades wird zum einen auf eine maximal zu fahrende Geschwindigkeit hingewiesen (das ist natürlich auch dem Reifen an sich geschuldet), desweiteren wird ausdrücklich darauf hingewiesen das das Notrad nur so kurz wie möglich zu verwenden sei.

    Dies liegt meines Wissens nach nicht an der Art der Befestigung, sondern hat viel mehr mit den physikalischen Eigenschaften eines Notrads zu tun. Ein Notrad ist in der Regel wesentlich schmaler und tlw auch im Umfang kleiner als ein vollwertiges Ersatzrad und hat dadurch auch ein anderes Gewicht (Unterschiede der ungefederten Massen am KFZ). Ebenso ist in der Regel die Art der Bereifung eine andere (guckt doch mal bitte auf Euer Notrad - wenn ihr eins habt - nach den Reifendimensionen auf dem Reifen). Somit wird es sehr wahrscheinlich fahrdynamisch über andere Eigenschaften verfügen als die anderen Räder am Auto. Ich gehe davon aus, dass eine Fahrsicherheit durch den Hersteller daher nur bis z.B. 80km/h "gewährleistet" wird. Bei höheren Geschwindigkeiten würden sich Ungleichgewichte Massenunterschiede der ungefederten Massen bestimmt deutlich und zum Nachteil der Fahrsicherheit bemerkbar machen.


    Ich selbst habe ein sogenanntes "vollwertiges Ersatzrad" dabei, welches auf gleicher Stahlfelge, den gleichen Reifen in den gleichen Dimensionen wie Serie drauf hat. Daher wundert es mich auch nicht, dass an meinem Reifen keinerlei gelbe Markierungen oder Aufkleber mit Tempolimit oder Laufleistungsbeschränkungen zu finden sind. Das ist zwar sicher schwerer als die schmaleren Noträder oder ein Pannenset mit Kompressor, doch so habe ich meinen Cactus (Tageszulassung mit 2km) halt bekommen. Bei jedem Reifenwechsel Sommer/Winter wechsel ich den mit durch, damit der nagelneue Reifen dadrin nicht unbenutzt irgendwann "schlecht" wird und sich die Profile der 5 Reifen auf Stahlfelge relativ gleichmäßig abnutzen.


    Was denkt ihr (oder wisst vielleicht sogar), warum es wohl diese Beschränkungen gibt!?


    Bei einer schnellen Recherche habe ich nur wenige kurze Infos, aber keine ausführliche Erklärung gefunden. Z.B.:


    Notrad
    Rein statistisch haben Autofahrer alle acht Jahre eine Reifenpanne. Dennoch wollen viele auf ein echtes Reserverad nicht verzichten. Dabei hat es fast nur Nachteile: Es ist schwerer und braucht mehr Platz. Deshalb haben einige Hersteller nur noch ein Notrad im Serienprogramm, das kleiner und leichter ist. Dafür sind die Laufeigenschaften begrenzt und die Geschwindigkeit ist auf 80 km/h begrenzt. Noch platzsparender sind so genannte Tirefit-Systeme: Ein flüssiges Dichtmittel wird in den Reifen gespritzt und dichtet kleinere Löcher vorübergehend ab. Haben Sie ein „echtes“ Ersatzrad, sollten Sie dieses regelmäßig überprüfen lassen. Denn im Falle einer Panne muss es voll funktionsfähig sein.

    oder auch

    oder auch

    Das Notrad ist leicht und verbraucht wenig Platz
    Einige Fahrzeughersteller haben sich für die Bereitstellung eines Notrades entschieden. Die Vorteile liegen im geringeren Gewicht und dem kleineren Platzbedarf. Dem stehen jedoch einige Nachteile gegenüber:

    • Das Notrad ist schmaler und hat gegenüber dem klassischen Reserverad oftmals auch einen kleineren Durchmesser. Im Falle einer Reifenpanne montierst du das Notrad an die Stelle des kaputten Reifens. Ein Wagenheber, der zusätzliches Gewicht bedeutet, ist demnach in jedem Fall mitzuführen.
    • Mit dem Notrad darf man lediglich bis zur nächsten Werkstatt fahren. Dies ist im Falle einer Kontrolle nur schwierig nachzuweisen. Deshalb musst du nicht sofort eine Strafe befürchten, wenn du längere Zeit damit unterwegs bist. Empfehlenswert ist es dennoch nicht, denn im Vergleich mit anderen Lösungen gibt es noch weitere Einschränkungen.
    • Die Fahrt mit Notrad ist auf eine Geschwindigkeit von 80 km/h begrenzt. Dies hängt mit der schmalen Lauffläche und dem geringen Durchmesser zusammen, aber auch mit der Belastung des Getriebes.

    Habt ihr 'ne Idee, warum das Getriebe mit Notrad mehr belastet sein soll? Das gilt doch sicher nur, wenn der Durchmesser wirklich kleiner wäre, oder?


    Welche Reifendimesionen haben Eure Noträder im Cactus (an die, die welche haben)? Und was bevorzugt ihr, wenn ihr die Wahl hättet zwischen Notrad, vollwertiges E-Rad, Pannenspray mit Kompressor oder Runflat-Reifen? Sind mit Pannenspray auch Begrenzungen einzuhalten?