Beiträge von Wolfram

    Zum Eolys kann ich nichts sagen, das hab ich nicht.

    Ich hab jetzt 92tkm runter, das ist nicht so besonders viel - die Kupplung jedenfalls macht noch tapfer mit, trotz der strapaziösen Garage (muß in der S-Kurve angefahren werden, und das klappt nicht immer im ersten Anlauf, obwohl ich's nach drei Jahren jetzt langsam raus hab...) und unserer buckligen Landschaft, wo viel geschaltet werden muß.

    Die Bremsscheiben hab ich seit zweieinhalb Jahren im Auge, aber jedes Jahr sagt mir der Freundliche, "ein Jahr machen die noch". Die Klötze dürften bei etwa 60tkm draufgekommen sein, ich hab das Auto mit 74tkm gekauft.

    Die Batterie ist, soweit ich weiß, noch die erste, hält sich aber auch tapfer. Start/Stopp funktioniert nur noch nach längeren Fahrten, aber ich hab eben viele Fahrten unter 10km. Und mit nur zwei Ampeln im Umkreis von 15 Kilometern brauch ich Start/Stopp nicht unbedingt.

    Manchmal will der Bordcomputer nicht hochfahren, das ist dann ein bißchen nervig, und manche Morgende bleibt das Licht, das in der Garage automatisch angeht, auch länger an, obwohl es draußen hell ist - ich führe das auch auf die Batterie zurück, denn nach ein bis zwei Kilometern geht's auf einmal aus. Mal sehen. Die Dinger sind teuer, deshalb ziehe ich das so lange wie möglich hin.

    Ich kann nur mutmaßen - du hast doch sicher die Schaltwippen am Lenkrad, wie ich mit dem ETG5 auch. Bei mir ist es so, daß nach manuellem Gangwechsel eine gewisse Weile die automatische Gangwahl blockiert ist - wenn ich zum Überholen eines Traktors nicht mit dem Gaspedal, sondern mit der Wippe den 2. Gang aufrufe, dann jubelt der Motor beim Beschleunigen in höchste Drehzahlen, auch wenn eigentlich schon der 3. passender wäre. (Und der Sprung vom 2. zum 3., wenn er endlich kommt, ist dann brutal...)


    Die Leistung am Rad ist aber so oder so nicht vergleichbar mit der Nennleistung, denn die Nennleistung wird am Getriebeeingang gemessen - ganz genau genommen sogar vor der Kupplung.

    so wie ich jetzt verstanden habe, falls ich Reifen ohne Felgen kaufen würde, dann habe ich ein Problem mit der Lagerung! ( ich wusste zum Beispiel nicht dass ich die dann nicht hängen soll! danke für den Tipp)

    Ja, da gibt es das Problem der Schwerkraft - nach einer gewissen Zeit sind die Reifen dann nicht mehr rund. Oder du mußt sie alle paar Wochen um 60 Grad drehen... aber das ist auch lästig, und man vergißt es so schnell.

    Was gibt's auf so eine Frage? Drei Antworten, vier Meinungen...


    Ich persönlich halte nichts davon, Reifen ohne Felgen anzuschaffen: die mehrfache Montage/Demontage macht sie nicht besser, und für die Lagerung stellt es auch ein Problem dar: du kannst sie nicht an die Wand hängen, schlecht stapeln, nicht aufrecht auf den Boden stellen... sonst verziehen sie sich.

    Felgen und Reifen anschaffen - nun ja. Solltest du nach 2 Jahren das Auto behalten wollen (falls das möglich ist) oder ein gleiches Modell wieder leasen, ist das eine interessante Option. Anderenfalls... weniger.

    Meine Schwiegereltern haben letztes Jahr ein Auto mit Sommerreifen im Leasing übernommen und mit dem Leasingunternehmer vereinbart, daß sie den Wagen nachher auch mit Ganzjahresreifen zurückgeben dürfen; sie haben also solche angeschafft und versuchen, die Sommerreifen loszuwerden. (Berlingo/Combo hat eine seltsame Größe, kann jemand die Dinger gebrauchen? Sind ungebraucht...) Also auch keine Superlösung. Ich versteh aber auch nicht, wieso Leasingfirmen nicht entweder zusätzliche Winterräder oder Ganzjahresräder als Option anbieten; schließlich gilt in Deutschland eine Pflicht für passende Bereifung im Winter.


    Augenzwinkernd sei angemerkt: Allwetterreifen sind hoffentlich alle straßenzugelassenen Reifen. Die Unterscheidung zwischen Regenreifen und Reifen für trockene Straße kenne ich nur aus dem Rennsport.

    Nein, ich meinte schon Lumen, also Lichtstärke. Denn nicht die Farbtemperatur bestimmt die Leuchtkraft, sondern die Lichtstärke. Und ich habe einige blaue Leuchtmittel für Hauptscheinwerfer gesehen, die scheinbar heller sind, aber mit 4600 lm deutlich weniger Licht auf die Straße bringen als normal weiße mit 5000 lm.


    Bei Nebelscheinwerfern ist ein hoher Blauanteil (hohe Farbtemperatur) übrigens kontraproduktiv, weil besonders die Blauanteile zur Blendung im Nebel beitragen.

    https://de.wikipedia.org/wiki/Selective_Yellow

    Wieviel Lumen haben die blauen Nebelbirnchen denn, j.s. ? Die Philips 545828 WhiteVision ultra hat 4200 lm,irgendwo hab ich aber auch welche mit 500 lm gesehen, die wohl eher für Rückfahrleuchten als für Nebelscheinwerfer gedacht sind.

    Ja ich schaue auch schon alle paar Wochen bei Osram und Phillips vorbei, ob der Cactus in einer der LED - Kompatibilitätslisten ( was für ein Wort... :m0008: ) , auftaucht.

    Allerdings mache ich mir keine großen Hoffnungen, weil er ja eher ein Nieschenmodell ist.

    Ich frag mich schon lange, ob der C3 (3. Generation) und der C3 Aircross nicht die gleichen (Abblendlicht-)Scheinwerfer haben wie der Cactus vor Facelift. Dann sollte die Zulassung kein großes Problem sein. Schön wär's ja.

    Anderenfalls kommen beim nächsten Wechsel beim Abblendlicht RacingVisionPro GT200 von Philips rein, die sind inzwischen straßenzugelassen lt. französischsprachigem Katalog des Herstellers. Alternativ (und die gibt's auch in H1 fürs Fernlicht) nehm ich XtremeVisionPro 150. Ne Dachbrücke mit Fernscheinwerfern wär jetzt wirkungsvoll, aber nicht unbedingt zulassungsfähig. :P

    Für den Austausch der Ventilschaftdichtungen muss auf jeden Fall der Zylinderkopf runter

    Da bin ich nicht so sicher. Ist der Dreizylinder so verklüftet?

    Ich hab seinerzeit (etwa 2000) bei einem zehnjährigen Peugeot 309 Automatic (die 1,9-Liter-Maschine), den ich mit 60.000 km gekauft hab, wegen Ölverbrauch im 1 Liter auf 1000 km die Ventilschaftdichtungen machen lassen, und das ging ohne Abnehmen des Zylinderkopfes. Sie hätten durch die Kerzenbohrung den Brennraum unter Druck gesetzt, so daß die Ventile nicht in den Zylinder hineinfielen, und so hätten sie die Schaftdichtungen ersetzen können.

    Das hat damals rund 1000 DM gekostet, und zwar in der Markenwerkstatt.

    Und danach hab ich nie wieder zwischen zwei Inspektionen Öl reingegossen.