Beiträge von Wolfram

    Das mit dem Lenkrad ist mir nie aufgefallen. Aber ich drehe auch nicht am Lenkrad, wenn das Auto steht - meine ersten Autos hatten keine Servolenkung: der Wartburg nicht, und der L300 mit dem schweren Diesel vor der Vorderachse auch nicht... da gewöhnt man sich sowas ab, und es ist auch besser für die Mechanik.

    Der Cactus Benziner mit ETG5 springt an, sobald man den Fuß vom Bremspedal nimmt, das braucht aber schon einen Moment, und mir ist es passiert, daß er sich verschluckt hat, weil ich zu schnell auf dem Gas war.

    In jedem anderen Auto ist es nach einem Neustart auch wieder aktiv.

    Muß es auch; das Auto ist in Sachen Verbrauch etc. darauf zugelassen, daß S/S aktiv ist.

    Ist das Gleiche bei den zum Glück im Cactus nicht eingebauten, jetzt neuerdings verpflichtend eingebauten Spur- und Geschwindigkeitswarnsystemen: die schalten sich auch immer wieder scharf. Da wäre ich allerdings zumindest beim Abstandsassistenten nicht bös, wenn man den nicht länger als 60 Sekunden ausschalten könnte, damit ein paar Leute endlich kapieren, daß ihre Daumen nicht 23*7 messen...


    Bei mir in der Gegend ist das S/S nun wirklich nicht sinnvoll, es gibt im Umkreis von 15 Kilometern gerade mal zwei Ampeln, und am Stop-Schild hat man ja lieber, daß der Motor nicht erst anspringen muß, wenn denn eine Lücke kommt. Aber deshalb hab ich's doch nie ausgeschaltet, so schlimm ist es ja nun wirklich nicht.

    Km 148.000 - Service+Motorfehler an: Diagnose: Pumpe vom Eloystank defekt - ganze Einheit muss getauscht werden


    Mein Auto scheint den Kontakt zur Werkstätte zu genießen

    In Frankreich läuft gerade ein Rückruf an wegen der Defekte an der Eolys-Anlage; bevor du das jetzt auf eigene Kosten machen läßt, frag mal nach, ob der in Deutschland auch kommt. Kann allerdings sein, daß dein spezifischer Schaden davon nicht betroffen ist - aber fragen kostet ja nix.

    Ich hoffe mal, daß es gut geht, Lumo. Immerhin hält sich der Verlust in Grenzen; wenn du alle zwei bis drei Stunden bei der eh empfohlenen Pause mal den Stand prüfst, sollte immer genug Flüssigkeit drin sein.


    Addi, bist du sicher, daß das Mittel die von Citroën vorgeschriebene Qualität erfüllt? Die Spezifikation auf deiner Flasche ist eine andere als die, die Lumo gesagt wurde.

    Meine Peugeot hatten bzw. haben auch die automatische Regelung, der 807 sogar bizonal (r/l - das Auto meiner Eltern hatte v/h getrennt, auch nicht schlecht), mit Einstellung der Wunschtemperatur über +/--Tasten und Anzeige auf einem Display. Aber die Sensoren scheinen mir beim Cactus wesentlich ungenauer zu arbeiten.

    Hallo,


    Hier im Forum schrieb mal einer, dass kleine Eiswürfel aus der Lüftung gekommen seien. Da hat dann wohl die Abschaltung auch nicht mehr funktioniert.

    das war ich, siehe Titelbeitrag. Durch den Verlust von Kältemittel war die ganze Regelung durcheinandergekommen.



    Bei mir ist die Klimaanlage im Sommer auf 19,5 °C und auf Automatic eingestellt . In ganz seltenen Fällen stelle ich mal kälter und wenn, dann nur für kurze Zeit.

    So kalt stelle ich's nie, jedenfalls nicht länger als ein paar Minuten. Sonst ist die Anlage im Sommer auf 21 und im Winter auf 22 eingestellt.
    Die Empfehlung der Automobilclubs ist, nicht mehr als 5 bis 6 Grad Differenz zur Außentemperatur, damit man keinen Hitzeschock erleidet, wenn man das Auto abstellt und die Tür öffnet.


    Für mich hat die Temperaturregelung im Cactus (zumindest Cactus I) noch deutlich "Luft nach oben". Ich werde oft mit kalter Luft angeblasen, obwohl es gar nicht so warm ist, weder im Auto noch draußen. Selbst im Winter schnorchelt die Anlage bei eingeschalteter Automatik immer vor sich hin, obwohl man da nun wirklich keine Kühlung braucht, und ab warmgelaufenem Motor auch keine Lufttrocknung mehr. Stell ich A/C aus, hab ich warme Luft.
    Andererseits kommt es regelmäßig vor, daß ich kalte Luft erwarte, und da kommt nur lauwarm. Dann drehe ich kurz auf 16, und es kommt kalt; gehe ich zurück auf 19 (nicht mal 21), dann wird's wieder lau. Soll einer verstehen.

    Die zu wenigen Lüftungsdüsen tun ihr übriges dazu. Wenn ich da mit dem 807 vergleiche, oder auch mit dem 307 SW, den wir vorher hatten - die Klima funktioniert einfach gut, da mußt du nix tun und brauchst nicht dran zu denken.


    Immerhin ist die Anlage in den letzten drei Jahren nicht mehr eingefroren.

    Im besseren Fall ist es ein kaputter Temperatursensor. Den kannst du theoretisch selbst wechseln, dann mußt du aber auch das Kühlwasser ablassen und auffangen können, und die richtige Brühe zum Nachfüllen haben - das ist heute etwas komplizierter als zu 2CV-Zeiten (der hatte gar kein Kühlwasser, Signorina... huch!)

    Wenn's das Steuergerät ist, dann wird's kompliziert, weil da einiges an Programmierung notwendig ist, um das Steuergerät auf die anderen Steuergeräte in deinem Auto abzustimmen, da ist nix mit Plug'n'Play. Die Werkstatt weiß, wie es geht, und hat das nötige Handwerkszeug dafür.

    Kontaktkorrosion benötigt keine ausgesprochene Nässe, die Luftfeuchtigkeit reicht aus - ob es nun in eurer Gegend regnerisch ist oder nah am Meer oder nah am Fluß, das erhöht die Feuchte.

    Anders als der Name sagt, benötigt Kontaktkorrosion auch nicht unbedingt direkten Kontakt der Bauteile, wenn die Luft schön feucht ist - auch belüftete Teile, nebeneinander gelagert, können korrodieren.

    Was hier auch noch in Betracht kommt, ist Tribokorrosion - vereinfacht gesagt, die Kombination von chemischer Korrosion (Oxidation) und Reibung, weil das Bauteil nicht 100% unbeweglich befestigt ist; die Reibung verhindert dann die Bildung einer schützenden Oxidschicht auf der Oberfläche.

    (das gilt für Alu, Eisenoxid läßt leider die Ionen "wandern", weshalb Eisen und nicht veredelter Stahl auch durchrosten können.)