Beiträge von Jetprovost

    Ausgebessert? Mir wurde bei Citroën gesagt, dass eine Ausbesserung nicht infrage kommt, da das Problem auch Flächen innerhalb der Tür betrifft, die nicht erreichbar sind. Daher würde ausschließlich ein kompletter Türentausch durchgeführt. Die ausgebauten Teile werden verschrottet. Da die Türen bei der Produktion durch ein Tauchbad gezogen werden, das das Problem verursacht, erscheint mir die Begründung logisch. Eine reine Behebung der sichtbaren Schäden ist demnach sinnlos und nur eine Lösung auf Zeit.

    Ich habe problemlos vier neue Türen erhalten. Die Beantragung lief über die Niederlassung und war innerhalb von drei Wochen genehmigt. Mit einer Instandsetzung wäre ich nicht einverstanden gewesen.

    Super Infos, Addi1959 , vielen Dank! Der Vorwiderstand könnte es tatsächlich sein. Wo sitzt der denn, und was muß raus, um ranzukommen? Beifahrerseite? Mittelkonsole? Ich finde nirgends Explosionszeichnungen vom Cactus und will kein Plastikteil versehentlich kaputtmachen.

    Hast du schon alle Sicherungen geprüft ?

    Ich hatte bei meinem C3 das gleiche Problem , da war ein Vorwiderstands Modul defekt .

    Tja, wenn es denn eine gäbe... In der Bedienungsanleitung finde ich keine außer für die Klimaanlage, und die ist in Ordnung. Keine der aufgeführten Sicherungen hat irgendwas mit dem Gebläse oder der Heizung zu tun.

    Hallo zusammen,


    nachdem Citroën das Problem der rostgefährdeten Türen wunderbar auf Kulanz behoben hat, steht das nächste Problem ins Haus. Von jetzt auf gleich ist das Innenraumgebläse ohne Funktion und lässt sich auch durch Verstellen sämtlicher Einstellungsmöglichkeiten am Touchscreen nicht zum Leben erwecken. Die Stellmotoren sind zu hören, der Klimakompressor schaltet. Das Auto hat einige Wochen dank Corona gestanden, aber die Batterie ist vor Kurzem geladen worden. Was kann ich prüfen, um den Fehler einzugrenzen? Gibt es hier vielleicht jemanden, der ein ähnliches Problem hat oder hatte? Ich habe wenig Lust, schon wieder bei Citroën vorstellig zu werden - die Zahl der Werkstattermine in 2020 reicht für mehrere Jahre.


    Danke für Euer Feedback!

    Das klingt ja alles sehr ermutigend. Mich würde interessieren, ob es bei Euch Betroffenen grundsätzlich alle vier Türen getroffen hat. Da die Lackierung ja für alle Türen gleich aufgetragen wird, sollten früher oder später nach meinem Verständnis auch alle Türen auffällig werden.


    Dass Citroën sich bzgl. Kulanz querstellt, wenn das Auto älter als ihr fiktiver Blödsinn von fünf Jahren ist, war ja klar. Der Cactus wird seit nicht mal sechs Jahren verkauft. Was soll diese Diskriminierung der „Early Adopters“ also?

    Ich bin bei der Lektüre des Service-/Garantiehefts auf Seite 8 auf eine interessante Sache gestoßen - lest bitte mal den Text auf dem Foto. Arbeiten an der Karosserie sind demnach im Heft zu dokumentieren und eine „Kontrolle unter den gleichen Bedingungen“ erfolgen. Meine Frau hat zwei solcher Fälle mit ihrem Fahrzeug erlebt - beide Male schuldlos. Die Arbeiten wurden jeweils in demselben Citroën-Fachbetrieb ausgeführt wie auch die Wartungen. Ich finde aber keine Einträge im Heft. Wenn Citroën in einer Werksniederlassung selbst so schludrig mit dem Thema umgeht, wächst mein Ärger umso mehr. Die Türen waren zwar jeweils nicht betroffen, aber „Kontrolle unter den gleichen Bedingungen“ klingt ja wohl eindeutig. Kennen die Herrschaften etwa ihre eigenen Vorgaben nicht?

    Ich bin auch durch das Forum auf die Thematik gestoßen. Wenn ich mir überlege, wieviel Post meine Frau von Citroën wegen Angeboten zu Räderwechsel, Winter-Check, TÜV und Rückrufaktionen bekommen hat, ist es schon sehr befremdlich, dass da überhaupt nichts in Richtung Rostschutzuntersuchung gekommen ist. Auch eine (noch zu verifizierende) Kulanz von 60 Monaten ist angesichts des Verkaufsstarts in Deutschland im September 2014 nicht nachvollziehbar, denn bei einem Produktmangel, der von Anfang an bestanden hat, erwarte ich auch die Einbeziehung aller gebauten Fahrzeuge, oder legt Citroën keinen Wert auf Folgegeschäft? Nach mittlerweile neun Fahrzeugen der Marke fände ich das bedauernswert und unangemessen. Nächste Woche ist Servicetermin - dann sehen wir weiter. Auf dem Foto ist exemplarisch für alle vier Türen der aktuelle Zustand zu erkennen. Welcher Laie erkennt da ein zukünftiges Rostproblem?

    Wie hier schon öfters geschrieben und erklärt (die Suchfunktion hilft): Die Rostschutzuntersuchung ist nie Bestandteil einer Inspektion! Wenn der bei Mazda das so gemacht hat (er hat es sich ja auch extra bezahlen lassen!), ist es halt so.
    Citroën macht nur die Arbeiten, die Du in Autrag gibst. Gibst Du als Auftrag "Inspektion durchführen", machen sie auch nur die Inspektion. Gibts du ihnen den Auftrag "Inspektion machen " und "Rostschutzkontrolle", dann machen sie neben der Inspektion auch die Rostschutzkontrolle. Das sind 2 verschiedene Auftrage für die es ja auch im Wartungsheft 2 verschiedene Kapitel gibt.

    Daniel, das ist mir schon klar. Ich hatte das Thema aber nicht auf dem Schirm. Wenn mir ein „Serviceberater“ gegenüber sitzt, erwarte ich soviel Sachkenntnis, dass er selbständig die Notwendigkeit einer (noch dazu kostenpflichtigen) Untersuchung erkennt und mich darauf hinweist. Das ist nicht geschehen. Alle inspektionsrelevanten Punkte wurden mir ja im Gespräch auch vorher erläutert. Das Wartungsheft gebe ich ab und habe anschließend einen Stempel drin. Das gehört nicht zu meiner üblichen Lektüre, daher habe ich den hinteren Teil auch nicht gesehen. Beim BX wurde ich damals nachdrücklich auf die zwei kostenpflichtigen Untersuchungen innerhalb von sechs Jahren hingewiesen. Vielleicht tun andere Berater das ja auch, „meiner“ hat es unterlassen.

    Hallo zusammen, ich bin neu im Forum, habe aber eine lange Historie mit Citroën, die schon 1987 mit einem BX16TRS begonnen und 1998 sogar zu einem SM geführt hat. In der Familie fuhren immer mehrere Fahrzeuge der Marke parallel. Aktuell fährt meine Frau einen Cactus EZ 01.2015, mit dem sie sehr zufrieden ist. Probleme hatten bislang anscheinend nur die Anderen. Ausgerechnet mit der Lektüre dieses Beitrags hat sich das geändert. Alle vier Türunterkanten sind befallen - in unterschiedlicher Stärke, aber deutlich sichtbar. Der Lack hat sich stellenweise abgehoben (Blasen), aber er ist noch überall flächig drauf. Alle Inspektionen wurden pünktlich bei einer PSA-Werksniederlassung erledigt, allerdings habe ich eben festgestellt, daß kein Stempel im Serviceheft bei den "Kontrollen zur Garantie gegen Durchrostung" eingetragen ist. Mir wurde eine solche Untersuchung aber weder angeboten, noch wusste ich davon. Bei Mazda (ihr vorheriges Auto war ein MX-5 NC) war das immer Teil der Inspektion und wurde auch berechnet. Mir stellt sich jetzt die Frage, ob die Niederlassung mir diese Untersuchung hätte anbieten müssen und mir damit die Wahl zwischen "ja, bitte" und "nein, danke" zu lassen. Da der Cactus älter als 60 Monate ist, bin ich bzgl. der Kulanzregelung pessimistisch. Der Cactus hat erst knapp über 30TKM auf der Uhr, macht das einen Unterschied? Ich bin somit nicht nur vom Auto selbst enttäuscht, sondern auch von der Nachlässigkeit der Niederlassung, denn nachträglich lässt sich das nicht heilen. Was würde ein Gutachter zu diesem Thema sagen, wenn ich ihn frage, wie lange es dauert, bis ein solcher Rostschaden sichtbar wird? Wenn das länger als 12 Monate dauert, kriege ich die Herrschaften dran. Als Kunde erwarte ich eine umfassende Beratung - die Inspektionsrechnung i.H.v. knapp EUR 600,-- zeigt ja, daß so einiges getan werden musste und das Geld dafür gern genommen wird. Nichts davon ging über die normale Wartung hinaus. Auf dem Wartungsblatt, das der Rechnung beigelegt wurde, fand ich eben bei "Werterhaltungshinweise" unter "Später" die kryptische Abkürzung "VBK 02/2020" - evtl. auch "UBK 02/2020". Was kann das sein? Am Montag werde ich es klären...ich freue mich schon...