Beiträge von Ereborn

    600? Hm, ich bin letztes Jahr von Rheinland-Pfalz über Genua - dann Fähre nach Porto Torres / Sardinien - und dann weiter bis kurz vor Cagliari gefahren.


    Waren 1200 km - mit einer Tankfüllung ;)

    Quietschen nur beim Anfahren? Das klingt für mich nach einem Keilriemen, der nicht fest genug gespannt ist?


    Das kann dann auch vom Wetter abhängig sein, je nach Temperatur oder Luftfeuchtigkeit.


    Müsste dann aber ein zimelich schrilles Quietschen sein.

    Bei mir ist die Abweichung deutlich geringer. Lt. Spritpreismonitor lagen meine letzten Durchschnittsverbräuche entweder genau gleich, wie vom BC angezeigt, oder um 0.1l/100km darüber/darunter, was aber auch an der Rundungsgenauigkeit liegt. (Spritpreismonitor berechnet auf 2 Nachkommastellen, BC auf 1 Nachkommastelle)


    Ich komme mit allen Tankfüllungen so ca. 1.050-1.150 km weit, Durchschnittsverbrauch liegt meistens bei 3,7 - 3,9 l/100 km. Nur bei Urlaubsfahrten, bei denen es etwas zügiger gehen muss, geht's mal über die 4l/100km hinaus.


    Ich fotografiere an der Tankstelle (auch für Spritpreismonitor) einfach immer den Bordcomputer + Zapfsäule.


    Mehr als 0.1 Unterschied hatte ich hier noch nie.
    Vielleicht gibt's Unterschiede bei der Genauigkeit bei Diesel/Benziner? (Hab selbst einen BlueHDI 100).

    Hat eigentlich jemand eine Idee, wie viele Cacteen so prozentual betroffen sind?


    Ich hatte meinen letztes Jahr im Mai gebraucht gekauft - Baujahr 02/2015.
    Ein Citroen-Händler in Karlsruhe wusste offenbar von diesem Problem gar nichts und hatte noch keine Beanstandungen.


    Heute morgen habe ich meinen zu einer Inspektion in Ludwigshafen gebracht, dort kannte man das Problem, aber auch dort war nur ein Cactus bisher davon betroffen.


    Meiner hat das Problem nach jetzt knapp 4 Jahren weiterhin nicht - und da bin ich auch sehr froh drum.

    Für Pause reicht ein Stummschalten. Die Wiedergabe wird angehalten. Ansonsten hat man den Balken, mit dem man vor- und zurückspringen kann. Geht aber glaube ich nur, wenn man mit Kabel am SMEG hängt.

    Danke für den Hinweis mit dem Stummschalten - obwohl mir ohne den Hinweis gar nicht klargewesen wäre, -wie und dass- ich überhaupt stummschalten kann!


    Hat mir jedenfalls sehr weitergeholfen.


    Das Springen mit den Balken ist leider ziemlich ungenau und lenkt beim Fahren auch zu sehr ab. So eine 5 sek. / 10 sek. zurück/vor Taste wäre halt prima.


    Aber da das letzte Update mittlerweile schon einige Zeit zurück liegt - und die neuen Cacteen eine andere Lösung haben - fürchte ich mittlerweile auch, dass die Software nicht mehr weiter entwickelt wird.
    Ok, kann man mit leben - funktionieren tut sie ja mittlerweile. Aber Komfort und "toll" ist anders.

    Also ich hätte auch noch so einige Punkte, die verbessert gehören:


    - die Bluetooth-Ausgabe erfolgt um einige Sekunden verzögert - fällt besonders auf, wenn man Youtube-Videos auf dem Handy der Kinder wiedergibt und der Ton völlig unsynchron ist. Das hatte mein Sony-Autoradio zuvor deutlich besser hinbekommen.


    - Was mich an der Software bisher am meisten nervt ist, dass es für die MP3-Wiedergabe keine Pausenfunktion gibt. Oder Buttons für ein paar Sekunden zurückspielen.


    So ganz generell ist die Software mit den letzten Updates auf alle Fälle besser geworden - aber noch weit weg davon, wirklich gut zu sein. Features, die Autoradios (für weniger als 100 EUR) schon vor 5-8 Jahren hatten, bietet die Firmware einfach nicht an.
    Aber alternativ ein anderes Autoradio zu nutzen, funktioniert mit dieser zentralen und alles verbauenden Position leider nicht.

    Danke für die Infos!


    Ich werde demnächst einfach mal bei meinem Citroen-Händler in der Nähe vorbeifahren und mich "vorstellen".
    Evt. andere Rückrufe abklären, meine Garantieverlängerung ansprechen - mal sehen, was ich da so höre.

    Dass der Bootloader bei mir mit eingestecktem Stick nochmal gestartet ist, kann auch reines Glück gewesen sein.


    Ich vergleiche es mal mit einem PC, wenn ich mir das Betriebssystem zerschiesse, aber das BIOS noch geht, kann ich neu installieren.
    Aber das Board funktioniert wenigstens noch.
    Wenn ich mir aber per BIOS-Update die Firmware zerschiesse, ist normalerweise ein neues Mainboard fällig.


    In meinem Fall war offenbar das Betriebssystem auf dem internen SD-Speicher nicht mehr bootfähig, aber zum Glück wurde noch der eingelegte Stick mit neuem Image erkannt und (vom offenbar noch intakten Bootloader) installiert.
    Hätte aber auch anders ausgehen können.


    Evt. könnte man mit etwas Tüftelei auch noch an den internen SD-RAM kommen und dort die Firmware neu aufspielen - von extern per PC und Dateiübertragung. Dann wäre im geschilderten Fall wenigstens kein komplett neues System inkl. Hardware nötig. Ob das aber eine Werkstatt hinbekommt, da es dazu vermutlich von Citroen keine Vorgehensweise dazu gibt, kann ich nicht beurteilen. Hängt vermutlich ab, wie gut sich die Werkstatt auch berufsfremd mit PCs und Betriebssystemen auskennt.


    Wenn ich also eine neue Firmware brauche (meine alte von 2014 war wirklich übel), würde ich mich jetzt lieber an Citroen wenden und die das machen lassen. Wenn denen dann das Problem passiert, ist es deren Schuld und müssen das in Ordnung bringen.


    Sag ich aber jetzt - wenn eine neue kommt, würde es mich vermutlich doch wieder in den Fingern jucken. ^^

    Habe auch einen BlueHDI 100, schon direkt mit Notrad ausgestattet.


    Wie bei lumo77 angegeben ist auch in meinem Cactus ein 125/85 R16 als Reifen auf dem Notrad aufgezogen.


    20180512_150052.jpg



    Was diese "ominöse Werkzeugtasche" angeht : ;)


    Das ist einfach eine Stofftasche (auch wenn sie auf dem Foto eher nach Plastik aussieht), in der der Wagenheber, Abschleppöse etc. untergebracht sind. Diese sind bei mir aber nicht unter dem Notrad untergebracht, sondern die Tasche ist per Klettverschluss unter meinem Fahrersitz angebracht.

    Hallo,


    meinen Cactus habe ich letzten Freitag gebraucht gekauft - und war von der Firmware des Bordcomputers/Radios (SMEG) wirklich entsetzt. Ich kannte den Cactus schon von einer Mietwagenleihe letztes Jahr in Italien. Damals habe ich schon in vielen Testberichten gelesen, dass der Bordcomputer sehr gewöhnungsbedürftig sei. Ich hielt das als Kritik von Testern, die generell keine elektronischen Bauteile/Schalter/Anzeigen im Auto mögen.


    Bei der langen "Probefahrt" letztes Jahr mit dem Leihwagen ist mir die Bedienung aber nicht besonders aufgefallen, allerdings ist man mit einem geliehenen Auto ja hauptsächlich beschäftigt und hat keine Zeit, sich mit allen Einzelheiten und Spielereien der Bordelektronik auseinanderzusetzen.


    Als mir dann aber am Samstag morgen bei den ersten Tests schon zig mal die Software abgestürzt ist (mochte wohl meine mp3-Files nicht), war ich ziemlich ernüchtert. Da führt man sein neues Auto der Familie und den Kindern vor - und die Elektronik bleibt gleich hängen. Ich war echt bedient.


    Hab mich dann hier schlau gemacht, den Anfang dieses Threads gelesen, der allerdings ziemlich lang ist - dann noch zur Sicherheit die letzten 4-5 Seiten. Das Update erschien mir sinnvoll, von grossen Problemen hatte ich auf den Seiten nichts gelesen. (Den Bericht von asci habe ich leider erst viel später entdeckt).
    Da ich ansonsten auch beruflich viel mit Updates von Firmware zu tun habe (Mainboards, Raid-Controller, mein SAT-Receiver etc.) habe ich mir das problemlos zugetraut.


    Vielen Dank dabei übrigens an lumo77 und Beitrag Aktueller Stand der Firmware? , bin also genau entsprechend dieser Anleitung vom Hersteller selbst vorgegangen.


    Das Update lief auch zunächst völlig problemlos, bis ca. Phase 5 oder 6. Dann plötzlich, Fehlermeldung, er konnte irgendeine Datei nicht korrekt auspacken. Dann weitere Fehlermeldungen - und ich merke irgendwann, die Installation ist in einer Loop/Endlosschleife, sprich, irgendwas schlägt fehl - und er versucht es immer wieder, kommt aber immer nur wieder zur gleichen Stelle.


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    Das Ganze natürlich bei laufendem Motor. Mittlerweile waren 90 Minuten vergangen - und ich habe gemerkt, das macht keinen Sinn mehr, die Installation geht nicht weiter. Mir ist völlig klar, was es bedeutet, so eine Installation abzubrechen - aber da kein anderes Ergebnis mehr zu erwarten war, musste es schliesslich sein.


    Danach habe ich die Einheit rebootet, bzw. Cactus wieder eingeschaltet - und tatsächlich, es kam nur noch der Citroen Startbildschirm, danach nichts mehr. Sprich: Firmware ist unvollständig installiert, das Teil ist hinüber. ;(
    Ich habe dann den Cactus noch 2-3 Stunden in Ruhe stehen gelassen, hier nochmal nachgelesen, ob das auch jemandem passiert ist - und erst da entdeckt, dass es wohl tatsächlich manchmal vorkommt.


    (Teil 2 im nächsten Beitrag)


    (Teil 2)


    Nachdem ich dann diesen Thread komplett durchgelesen habe, dachte ich, ich probier es irgendwann später nochmal - wenn es überhaupt möglich ist, das Update nochmal zu starten. Bislang kam ja immer nur noch der Citroen Startbildschirm - und sonst nichts mehr.


    Zur Sicherheit bin ich hin und habe am PC den Stick-Inhalt nochmal komplett in ein Backup-Verzeichnis geschrieben, denn mir ist aufgefallen, dass er zwischendurch auf dem Stick neue Dateien anlegt - in denen der Status gespeichert sein dürfte, an welcher Stelle im Update-Prozess er war. Denn nach dem Reboot muss die weitere Installation an der richtigen Stelle weitergehen und nicht komplett bei 0 wieder anfangen.


    Ich habe mir auch die Firmware-Datei nochmals aus dem Internet geladen, um sicher zu sein, dass an meiner Datei nichts defekt war. Den Stick habe ich somit nochmal formatiert und das ausgepackte Verzeichnis wieder in die oberste Verzeichnisebene auf dem Stick kopiert.


    Damit dann nach über 3 Stunden nochmal an den Cactus, den Stick eingelegt, Auto/Motor eingeschaltet - und welche Erleichterung, er ist doch tatsächlich nochmal in den Update-Prozess gesprungen. Der Stick war also wieder frisch mit der ausgepackten Software, OHNE die Statusdateien.


    Er hat dann die diversen Phasen (1 - 6) nochmal wiederholt - und dieses Mal lief alles sauber durch. Ich konnte es zuerst gar nicht glauben, als er plötzlich nach einem Reboot das Radio wieder zu hören war!
    Am Ende war also tatsächlich die aktuelle Firmware installiert und der Bordcomputer fährt wieder sauber hoch!


    Meine Vermutung ist daher, dass entweder mit der heruntergeladenen Datei Übertragungsfehler passiert sind, oder auf dem USB-Stick irgendwelche Bitfehler entstanden sind, wodurch dann das Auspacken der diversen komprimierten Image-Dateien schief gegangen ist.


    An dieser Stelle also eine DRINGENDE WARNUNG davor, diese Updates durchzuführen, wenn man sich des Risikos dabei nicht bewusst ist. Man sollte bewusst in Kauf nehmen, dass das Update evt. schief geht - und was das bedeutet!
    Es hätte bei mir absolut passieren können, dass die Firmware dauerhaft zerschossen gewesen wäre und das Update nicht mehr wiederholbar gewesen wäre. Folge wäre gewesen, dass ich damit zum Citroen-Händler bzw. Werkstatt hätte fahren können - die die Schultern gezuckt hätten und ich einen neuen Bordcomputer/SMEG hätte einbauen lassen dürfen. Kosten schätze ich mal auf locker 1.000 EUR.
    Ich hatte echt Glück, dass ich das Update doch noch erfolgreich zu Ende gebracht habe.


    Wer das Risiko dennoch eingehen möchte: am besten einen USB-Stick von einem renommierten Hersteller verwenden, z.B. SANDISK.
    Dieser sollte auch nicht zu groß sein - größer als 8GB haben hier an anderer Stelle auch schon für Probleme gesorgt. Also 4-8 GB sind empfohlen.
    Möglichst neu sollte der Stick auch sein, nach diversen Verwendungen kann es schon mal passieren, dass der Stick manche Bitfehler produziert.


    Immerhin als erfreuliches Fazit: Die Software läuft jetzt wesentlich besser, schneller und mit dem gleichen MP3-Stick, der zuvor das Gerät mehrfach zum Absturz gebracht hat, kann ich jetzt ganz normal meine Songs ablaufen lassen. Letzten Samstag hatte ich in 30 Minuten ca. 10 Komplett-Abstürze. Seit dem Update - keinen mehr!
    Die Firmware scheint somit klar verbessert zu sein.
    Aber das Risiko würde ich - solange eine Vertragswerkstatt das auch durchführen kann - nicht mehr eingehen.


    Aus meiner Sicht ist das Update-Prozedere auch nicht durchdacht und sicher genug. Bevor eine Firmware installiert wird, sollte die Installationsroutine erst mal überprüfen, ob die Prüfsumme des Verzeichnisses stimmt. Dann sollte die Software erstmal komplett analysiert werden, ob es beim Auspacken Probleme gibt, oder ob es Fehler enthält. Am besten sollte die neue Software in den lokalen Speicher kopiert und ausgepackt werden, erst wenn bis dahin alles funktioniert hat, sollte das Update überhaupt starten.


    Da aber offenbar der interne Speicher auf 4 GB beschränkt ist, das Update selbst komprimiert aber 1 GB beträgt, ausgepackt dann ca. 2 GB - und ja schon 2 GB von der alten Software auf dem internen Speicher liegen, kann er das offenbar nur Schritt für Schritt, in dem er pro Phase einen Teil auspackt, überprüft und den alten Teil ersetzt, dann die zwischenzeitlichen Daten wieder löscht - und dann in die nächste Phase übergeht.


    Das bedeutet aber ein Risiko, da in den späteren Phasen Teile der Software schon überschrieben sind und man den Vorgang somit nicht mehr abbrechen und rückgängig machen kann. Für mich ein klarer konzeptioneller Fehler - der aufgrund von zu wenig Speicherplatz vorprogrammiert ist. Klar, ob von Werk 4 oder 8 GB verbaut werden macht für die Massenproduktion einen (kleinen) finanziellen Unterschied. Aber diverse zerschossene Systeme, die dann ausgetauscht werden müssen, kosten sicherlich auch Geld. Da ich genau nach der von Citroen veröffentlichten Anleitung vorgegangen bin, hätte das somit auch jeder Vertragswerkstatt passieren können.