Auch ich bin am Wochenende über die fehlende Vermeidbarkeit von Autobahnen gestolpert, ziemlich ärgerlich aber sei's drum. Weiß zufällig jemand, was sich hinter der ominösen "Etappe" mit der Auswahlmöglichkeit "nah" oder "direkt" verbirgt?
Daß das Bordbuch die im Navi verwendeten undurchschaubaren Bezeichnungen nur wiederholt statt sie zu erläutern ist natürlich sehr hilfreich.
Beiträge von Kuno
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Danke @Kwai für die Info. Ich habe die neue Version heute ohne Probleme aufgespielt in der Hoffnung, es ließe sich dann eventuell die deutsche Blitzerdatei installieren, was mir mit der 5.42 leider nicht gelingen will. Mit der 5.43 klappt es leider ebenfalls nicht und auch sonst konnte ich bisher keine Veränderungen feststellen.
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Was mich kürzlich überrascht hat: Ob die Instrumentenbeleuchtung gedimmt wird oder nicht, hängt nicht zwangsläufig davon ab, ob die Scheinwerfer eingeschaltet sind oder nicht.
Ich fuhr bei starkem Regen am trotzdem recht hellen Tag, die Scheinwerfer hatte der Cactus automatisch angeschaltet. Als ich unter zwei kurz hintereinander folgenden Brücken durchfuhr fiel mir auf, wie Tacho und Touchscreen jeweils auf "Nachtmodus" gedimmt und anschließend wieder "normal" hell wurden. Erstaunlich, auf welche Kleinigkeiten Konstrukteure heutzutage achten. -
Beim Gasfuß must ja auch bei bergauf drauf bleiben um die geschwindigkeit beizubehalten, sonst schaffst du ja den Berg nicht hoch. Wenn die nadel sinkt must du gas geben ist ja klar, mit dem Fuß bist du auch immer mehr drauf als der Tempomat, der Tempomat gibt ja nur das allernötigste um den berg hoch zu schaffen, so genau bist du mit dem Fuß garantiert nicht
Um Berge geht es gar nicht so sehr, eher um leichte Steigungen. Ich behalte hier ohne Tempomat die Stellung des Gaspedals bei und bin halt temporär ein paar km/h langsamer. Der Tempomat gibt mehr Gas und erhöht so den Verbrauch. Auf einer längeren Tour mit häufigen leichten Unebenheiten kann das schon zu merklichen Verbrauchsunterschieden führen.
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Nachdem der Nachfolger nun offiziell ist, habe ich gleich für mein Original Hohlraumversiegelung und Unterbodenschutz geplant damit er recht lange hält.
Gut, der neue ist sicher nicht häßlich. Aber viel zu brav und mutlos gestaltet, nichts woran der Blick spontan hängenbleibt. Der aktuelle Cactus fällt im Straßenverkehr auf, der zukünftige ist nur noch integraler Bestandteil der alltäglichen Einheitsblechlawine. Lediglich auf das neue Fahrwerk bin ich gespannt.
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Klar, Bilder und Infos folgen bei geglückter Operation natürlich umgehend. Wird sich gar nicht vermeiden lassen, daß ich dann mit meinem Schmuckstück prahle.
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Danke für die Antworten! Ich habe beschlossen, es zu probieren. Mein Händler bestellt mir das Teil und falls er das mit den Sensoren nicht gebacken bekommt schickt er ihn zurück.
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Da mein Cactus eine Höherlegung bekommen hat, spukt mir nun die Idee im Kopf herum, daß so ein schwarzer Frontbügel dazu optisch ganz gut passen könnte. Allerdings ist auch der Parkassistent verbaut und deshalb bin ich etwas unschlüssig.
Wie sind denn die Langzeiterfahrungen der Cacteentreiber mit der Kombination aus Bügel und Parksensoren? Klappt das "automatische" Einparken reibungslos oder ist die Benutzung des Assistenten in irgendeiner Weise eingeschränkt?
Der Werkstattmensch meines Autohauses meint sogar, man könne die Sensoren komplett nutzen und sie müßten lediglich neu angelernt werden, aber da hier im Forum die Erfahrungen ja offenbar andere sind, bin ich von der Aussage nicht so ganz überzeugt.
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Erhöhter Verbrauch bei der Fahrt mit Tempomat könnte mit dem Höhenprofil der Strecke zusammenhängen. Der Tempomat hält ja auch an Steigungen stur das Tempo, was den Spritkonsum dementsprechend in die Höhe treibt. Wenn ich selbst fahre, trete ich in aller Regel an leichten Steigungen das Gaspedal nicht weiter durch und bin dann halt temporär ein paar km/h langsamer, aber dafür sparsamer unterwegs.
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Selbst bei den ETG5 gibt es große Unterschiede. Der erste Cactus den ich probegefahren bin hat mich fast davon abgebracht, mich überhaupt weiter mit dem Gedanken an einen eventuellen Kauf zu beschäftigen. Bis zum dritten Gang war der Wechsel mit deutlichem Abbremsen des Fahrzeugs verbunden, ich kam mir vor als reite ich einen bockenden Esel und hatte Sorge, der Hintermann würde mir irgendwann auffahren. Furchtbares Gefühl, daran hätte ich mich weder gewöhnen können noch wollen. Dann las ich irgendwo, ich schätze es war sogar hier in den Tiefen des Forums, daß die Cacteen mit Parkassistenten ein anders abgestimmtes ETG hätten. Der von mir probegefahrene war ein "Feel", fast nackt ohne extras; ein Stück weiter stand aber noch ein bestens ausgestatteter "Shine" als Tageszulassung bereit. Ohne große Erwartungen bin ich hingefahren und ... ein Unterschied wie Tag und Nacht. Butterweiche Gangwechsel, keine spürbare Verzögerung dabei festzustellen. Habe gleich an Ort und Stelle noch den Kaufvertrag gemacht.
Die Frage ist nun, wenn das mit dem unterschiedlich abgestimmten ETG stimmt, wieso macht Citroen sowas überhaupt? Ich kann mir da nur irgendwelche Mauscheleien bezüglich der Abgaswerte vorstellen, eventuell sind die "geschmeidigen" ETGs weniger schadstoffarm eingestellt als die bockigen. Damit der Flottenverbrauch und -ausstoß aber stimmt, kann man nicht einfach alle so abstimmen. Das ganze ist wie gesagt nur reine Spekulation meinerseits.
Blöd natürlich für den Kunden, der mit einem vollausgestatteten Vorführwagen probefährt und dann aber ein weniger preisintensives Modell zum Kauf wählt und sich auf diese Weise schuldlos und unbewußt erheblich geminderten Fahrkomfort einhandelt.