Hoffentlich interpretiere ich deinen obigen post falsch ...
Du läßt das Auto 10 min im Stand laufen (und die Sitzheizung dazu an) ???
Abgesehen davon, dass die Geschichte a) nicht zulässig und b) der Umwelt nicht zuträglich ist, schadet der Vorgang dem Motor ... 
Aber Jedem das Seine
Na, das schadet dem Motor sicher nicht. Sonst wären 10 Minuten im Stau ja auch schädlich. Aber unter Last, also beim fahren, wird der Motor schneller warm als im Stand. Gehts du denn dann ins Haus und trinkst Kaffee in der Zeit ? Da besteht wohl eher die Gefahr das jemand anders mit dem Wagen wegfährt.
Gehts du denn dann ins Haus und trinkst Kaffee in der Zeit ? Da besteht wohl eher die Gefahr das jemand anders mit dem Wagen wegfährt.
Lol. 
Nicht, wenn sie mit dem Zweitschlüssel aus dem laufenden Auto aussteigt und den Wagen verriegelt 
Aber im Ernst: Ist allerdings ein mittelseriöse Quelle, aber find ich ganz gut erklärt.
Außerdem ist es Ihnen laut StVO (Straßenverkehrsordnung) verboten, den Motor im Stand laufen zu lassen. Für ein Nichtbeachten dieser Vorschrift droht Ihnen eine Geldbuße von zehn bis 200 Euro. Ausnahmen bestehen für Taxen bei kalten Temperaturen und für Fahrer von Lastzügen. Da ein Lkw über eine Druckluftbremsanlage verfügt, ist ein Laufenlassen des Motors unvermeidbar, um die Bremsanlage aufzufüllen.
Das passiert beim Vorwärmen eines Motors im Stand
Viele Autofahrer haben keinen Carport oder eine Garage. Deshalb verbinden sie die kalte Jahreszeit mit einem unbeliebten Ritual: Schneefegen und Eiskratzen beim Auto, um freie Sicht zu bekommen. Meist geschieht dieses mit laufenden Motoren im Glauben, dass ein Vorwärmen im Leerlauf den Antrieb schont. Dabei ist das Gegenteil der Fall – lassen Sie Ihren Motor im Stand laufen, verbrennt er das Benzin nicht vollständig.
- Dadurch riskieren Sie Starterprobleme, Motorschäden und Schaden am Katalysator, da das Öl zähflüssig bleibt. Damit hat es keine optimale Schmierung, die für einen runden Motorlauf und zum Aufheizen des Kats nötig sind.
- In der Kaltphase legt sich das kondensierte Benzingemisch an den Zylinderwänden nieder und wäscht den Ölfilm ab. Weil dadurch Kraftstoff in die Ölwanne gelangt, verdünnt sich das Motoröl, wodurch sich der Motorverschleiß erhöht.
- Durch diese Verdünnung ist die Motorschmierung im kalten Zustand schlechter, als beim Fahren.
- Wenn Sie Ihr Fahrzeug regelmäßig vorwärmen, drohen im schlimmsten Fall ein Kolbenfresser oder die Nockenwelle geht kaputt.
Wobei man Ölverdünnung ja gut ablesen könnte an steigendem Ölstand...
Na, das schadet dem Motor sicher nicht. Sonst wären 10 Minuten im Stau ja auch schädlich. Aber unter Last, also beim fahren, wird der Motor schneller warm als im Stand. Gehts du denn dann ins Haus und trinkst Kaffee in der Zeit ? Da besteht wohl eher die Gefahr das jemand anders mit dem Wagen wegfährt.
den Motor zu starten und 10 Minuten im Leerlauf zu belassen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit schädlich. Les dir einfach mal die verschiedenen Beiträge im Internet durch. Ein hoher Verschleiß einzelner Motorkomponenten sind die Folge. Im Stau ist es etwas ganz anderes, da das Motoröl da bereits warm ist.
Nein ich trinke keinen Kaffee, ich mache noch eine Flasche Milch fertig und packe dann mein Baby ein.
Normalerweise würde ich ganz altertümlich kratzen aber mein Sohn bekommt im Auto solche Angst bei den Kratzgeräuschen, dass er sich die Seele aus dem Leib schreit.
Ihn dann auf den Arm nehmen und kratzen ist etwas blöde also mach ich es so.
Da ich das aber wenn überhaupt einmal die Woche mache glaube ich nicht, dass der Karren davon Schäden nimmt 
Gelangt tatsächlich unverbrannter Kraftstoff ins Öl, verdampft dieser auch wieder bei steigender Öltemperatur. Im übrigen kann man einen modernen Motor mit computergestützter Kaltlaufregelung sicher nicht mit einem Vergaser-Motor von 1965 und manuellem Choke (auch alte Einspritzanlagen mechanisch oder z.B. D-Jet, K-Jet, L-Jet, LE-Jet oder Motronic) vergleichen. Die starke Anfettung der alten Motoren im kalten Zustand, kombiniert mit viel Kurzstrecke, konnte tatsächlich erhöhten Verschleiß verursachen. Wurde dann noch Fahrzeugpflege- und Wartung vernachlässigt waren Schäden kaum mehr zu vermeiden. Kommt es zu einer Ölverdünnung die man am Motoröl riechen kann, hat es meist andere Ursachen oder Wagen wird tatsächlich im eiskalten Zustand 3x am Tag aus der Garage heraus und gleich wieder hinein gefahren und abgestellt. Ja, das ist dann gar nicht gut.
Bei modernen Motoren, gelegentlichen Warmlaufen im Stand/Winter und anschließenden Fahrten mit betriebswarmen Motor ist sicher kein Motorschaden zu erwarten. Jedoch gilt auch hier: die Dosis macht das Gift ! Die Aussagen von Autoscout sind partiell haarsträubend falsch. Zähflüssiges Öl, so ein Blödsinn. Modernes Mehrbereichsöl deckt einen sehr weiten Temperaturbereich ab, in der die erforderliche Viskosität ausreichend gewährleistet ist. Sonst würde jeder Kaltstart direkt einen Motorschaden nach sich ziehen. Motoröl ist schon was anderes als Butter im Kühlschrank. Ja, 1960 hat man im Winter anderes Öl gefahren als im Sommer. Im übrigen sorgt kaltes Öl und die entsprechende Öldruckregelung im Motor führ einen erhöhten, jedoch eben auch nachgeregelten, Öldruck im kalten Zustand, so das die ausreichende Ölversorgung alles Schmierstellen und oszillierenden Teile gewährleistet ist. Richtig ist, das der Schadstoffausstoß im Kaltlauf besonders hoch ist da die Betriebstemperaturen der Abgasreinigungssysteme noch nicht oder langsamer erreicht werden. Bei den Vorschriften der StVO geht es ausschließlich um Emissionen die vermieden werden sollen.
Was selbst bei modernen Motoren die Lebensdauer einschränkt ist dauernder Kurzstreckenverkehr ohne das der Motor länger auf Betriebstemperatur gehalten wird. Öl-/ und Wasserkondensat sind langfristig viel gefährlicher für den Motor. Geringe Mengen unverbrannter Kraftstoff im Motoröl verdampfen schon bei relativ niedrigen Temperaturen. Größere Probleme kann (!) es unter Umständen in Kombination dauernde Kurzstrecke mit Ethanol versetzten Kraftstoffen geben. Ethanol/Alkohol erzeugt eine niedrigere Verbrennungstemperatur was dazu führen kann (!) das im Bereich des Zylinderkopf/Ventiltriebs in Verbindung mit minderwertigen Motorölen Öl-Kondensat/-Kohle entstehen kann (nicht umsonst ist der Ethanol-Anteil im Krafstoff begrenzt). Wenn sich hier Partikel lösen, könnten kleine Ölbohrungen verstopft werden und einen Abfall des Öldrucke bzw. Motorschaden mit verursachen.
Ich verlaß mich da mal auf meine 40-jährige Werkstatt- und Schraubererfahrung und auf 16 Jahre als KFZ-Sachverständiger.
Dennoch ist das Laufenlassen von 10 Minuten im Stand schon grenzwertig zu betrachten. Du kannst dein Kind auch in der Schale im Warmen lassen und dann kratzen gehen. Zumal ein Enteiserspray auch gut funktioniert.
Zum Heizen:
Die Heizung beginnt in Auto mit sehr langsamer Lüftung, mit zunehmender Lufttemperatur erhöht sich auch die Gebläsegeschwindigkeit. Die Lufttemperatur wird auf hoch geregelt und nach und nach wieder zurückgenommen.
Sorry muss da mich mal verbessern, nicht ein Heizmodem sondern ein Modul heißt dieses Teil.
Da die Klappen zur Regelung nicht mehr mechanisch über Züge und Dreh- oder Schieberegler gesteuert wird, gibt es ein Steuergerät, das Modul.
Also bei meiner Frau im Cactus ist es auch immer schön schnell warm. Sie hat die Klima auch immer auf Auto 23 Grad stehen im Winter und es funktioniert alles prima. Ich verstehe die Leute nicht die immer an der Automatik manuell am fummeln sind. Die Leute die mit PID was anfangen können, wissen wie das funktioniert. Wieso soll das Gebläse voll laufen wenn die heizleistung noch nicht erreicht ist? Wenn die Temperatur vom Auto ausreichend ist, dann regelt er die Lüftung automatisch hoch. Aber spielt nur weiter damit herum wenn ihr von Regelungstechnik keine Ahnung habt.
