1,2 THP Motor 110 PS noch 0,3 Liter Restölmenge !!! nach Ablassen ?
Hallo miteinander, letztens den Ölwechsel selber gemacht, dabei fiel auf, dass die Ölablasschraube um ca. 7-8 mm erhöht liegt gegenüber den tiefsten Stellen der Ölwanne.
Da innen in der Ölwanne (laut Ersatzteilbildern) noch eine ca. 7 mm hohe und nicht unterbrochene Mutter gegengeschweißt ist, dürften ca. 14 mm Pegelstand Restöl / Altöl im Motor verbleiben, entsprechend geschätzten 0,3 Liter oder fast 10 % der Füllmenge.
Ich kenne das von den meisten anderen Fabrikaten so, dass Ablassschrauben immer an der tiefsten Stelle der Ölwanne sind, so dass alles rauslaufen kann.
Da ich nicht davon ausgehe, dass die Werkstatt den Wagen zum Ölwechsel vorne um 45 Grad anhebt und dann über das rechte Hinterrad um 45 Grad nach rechts kippt, damit alles Richtung Ablassschraube läuft, wird wohl eine erhebliche Menge Altöl im Motor bleiben.
Ist dies nur einer der vielen ingenieurstechnischen Patzer an diesem Motor oder gibt es hierfür einen ernsthaften Grund (z.B. Spezialisten, die mit einer normalen und somit ganz tief angeordneten Ablassschraube regelmäßig irgendwo hängen bleiben würden )?
Ich überlege, mir nach Ölwannenausbau an der tiefsten Stelle innen eine M6 Mutter einzuschweißen, um dann wenigstens den Rest über eine M6 Ablassschraube rauslaufen lassen zu können, sollte prinzipiell funktionieren, wenn das Öl heiß und dünn ist.
Wer hat diese Problem auch schon erkannt UND sich was Vorzeigbares dazu einfallen lassen ?
Bin gespannt auf eure Anmerkungen und Problemlösungen. Gruß aus Franken