Mittlerweile ist die Qualität von VW bei neueren Baujahren wieder o.k., von systematischen Mängeln beim DSG mal abgesehen, dass Getriebe muss man bei 100.000 km verkauft haben.... Selbst Baujahre bis 2012 haben horrende Kosten durch längende Steuerketten (1.4 und 1.2 TSI) verursacht, jetzt werden wieder billige Zahnriemen verbaut. Beim selbst ernannten Premiumhersteller Audi hat es mich dann auch bei einem 1.4 TFSI erwischt. In dieser Produktionszeit bedeutete VW = völlig wertlos, wie heute auch bei zig tausend Betrugsdieseln EA189 „and friends“. Aber dieser Betrug an den Käufern und an der Umwelt scheint ja keine Sau zu interessieren.... VW verkauft blendend. Da lob ich mir Citroen.
Viele Grüße
Langzeiterfahrungen
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ich finde Citroen-Autos richtig geil, aber Pannen- und TüV-Statistik haben mich bislang davon abgehalten einen Citroen zu kaufen.
Den neunen Cactus finde ich so überzeugend, dass ich es gerne mal wagen würde mit einem Franzosen.
Ich bin bislang hauptsächlich Opel, VW und Toyota gefahren und hatte so bis 100000 km nie Probleme mit ungeplanten Reparaturen.
Ich würde mein nächstes Auto schon ganz gerne mindestens 6-7 Jahre fahren.Mir haben im Bekannten und Kollegenkreis auch so viele von Citroen und Franzosen generell abgeraten. Einer von denen ärgert sich gerade mit dem zweiten Steuerkettenwechsel seines VW-TSI-Motors rum, den VW nicht mehr übernehmen will. D.h. Marke schützt vor Ärger nicht.
Ich habe damals auch vor dem Kauf u.a. Pannenstatistiken gelesen. Bin dabei aber auch über einen Bericht gestolpert, wo die Absoluten Zahlen einer Pannenstatistik mit den Marktanteilen nach Zulassungszahlen des Herstellers in D in Verhältnis gesetzt wurden. Und da stand Citroen und manch anderer Hersteller plötzlich gar nicht mehr so schlecht da.
Von Testberichten in Zeitungen wie Autobild habe ich mich schon lange innerlich verabschiedet. Die haben einfach andere Bewertungskriterien an ein Auto als ich selbst. Wie andere schon schrieben, halte ich die Teste dort auch sehr tendenziös zu Gunsten deutscher Hersteller.Nach nun fast 3 Jahren und 80000km später habe ich die Entscheidung für den Cactus wirklich nicht bereut. Ich freu mich immer noch wie am ersten Tag und genieße die gefahrenen km. Technisch läuft er bisher sehr zuverlässig und ist im Unterhalt ne echte Spardose. Gut, auf das Theater mit den Rosttüren hätte ich verzichten können, doch zeig mir mal einer einen Hersteller, wo es nicht zu Problemen kommt - die Abwicklung aber u.U. noch mehr Nerven und Durchsetzungsvermögen erfordert. Ich bin froh gewesen, dass CIT ohne Murren die Türen getauscht hat und offensichtlich auch noch tauscht und man z.B. nicht blöde Rechtsstreite führen muss, ob es jetzt ein Garantiefall ist oder nicht.
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Die Nichte in Frankreich ist auch zufrieden mit ihren Cirtroens. Aktuell fährt sie auch einen Cactus, vorher ohne Probleme einen C3.
Unsere Franzosen fragen sich, warum man als Deutscher unbedingt ein französisches Auto fahren will, wenn man sich auch Premium leisten kann
Dass deutsche Autos perfekt aber langweilig sind verstehen die nicht so richtig. Natürlich freuen sie sich, wenn ein deutscher Verwandter ein Auto aus ihrem Land kaufen möchte.
Also, ich freue mich schon auf die Probefahrt, aber der neue Cactus steht ja erst ab Mitte April bei den Händlern..... also damit habe ich mich schon lange verabschiedet. Deutsche Autos perfekt ? Wie lumo77 schon sagt der V.A.G. Konzern hat probleme mit dem 1.4TSI, 2.0 TFSI + den DSG´s. Jedoch hat VW bis heute noch nicht das Problem angegangen oder EINGESTANDEN, nein Sie bauen diese Fehler gar in Nachfolger wieder ein. Genau aus diesem Grund bin ich zu PSA gegangen, weil wenn man mal nach defekten Puretech Motoren sucht finde man kaum Einträge die zu Massenproblem hindeuten. Willst du sichergehen bei einem Benziner nimmst du den PureTech 82 (ohne Turbo) hast du lange Spaß am Motor, möchtest du mehr Spaß nimmst du den PureTech 110 muss dich aber eben drauf einstellen das irgendwann der Turbo mal hops gehen kann. Im übrigen wurde der 110 aus dem 82ger gebaut, heißt die haben bereits einen lang laufenden 3-Zylinder verstärkt und einen Turbo drauf montiert (keine Neuentwicklung).
Das was ich PSA viel ehr ankreide sind der schlechte Kundenservice (stark Werkstattabhängig) + die verfügbaren Citroen-Werkstätten (im vergleich zu VW & Co). Bei PSA gibt es keine Technik-Hotline oder ähnliches, sondern hier bearbeitet quasi jedes mal das selbe Haus deine Telefonanrufe. Wenn du einen Kredit machst wirst du dich später wundern das du bei Beschwerden oder Technischen fragen auch an deinen Bearbeiter kommst der deinen Kredit bearbeitete. Sie hören Sich dein Problem an und sagen dir dann, wir werden es der Werkstatt mitteilen die sich bei Ihnen melden. Hast du ein Problem mit der Werkstatt, hast du Citroen-Seitig wenig möglichkeiten da die Hotline immer nur weitergibt. Bis man später alle 2-3 Werkstätten in der Umgebung durch hat und weiß wie diese Arbeiten. Endweder unterstützen die dich oder aber haben auch keine Ahnung.
Genau aus diesem Grund bin ich schon fast zu sagen, da nehme ich es ehr hin eventuell einer von den mit Problem-Motor etc zu nehmen weil dort einfach ein Team hinter steht wo man sich dran wenden kann, bzw man hat viel mehr Werkstattauswahl (+ mein Stief-Dad ist KFZ-Meister). Es geht mir einfach auf den Geist das ich einer Kredit-Beabeiterin meine Probleme (nicht Motor etc. sondern Garantiesachen) schildere und die sagt "gebe es weiter". Dann meldet sich bei mir meine Werkstatt mit der ich auf den Kriegfuß stehe. ==>> Meine Langzeiterfahrung nach gut 43TKM