Nee, die Bremssättel haben nicht geklemmt, hatte ich auch nachgefragt, abgesehen davon merkt man das schon. Hatte ich mal an meinem BX Break gehabt. Vielleicht habe ich einfach einen schlechten Satz erwischt….
Bremswechsel Vorne/hinten Laufleistung+Preis
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Ich denke, dass ich eine Erklärung für den übermäßigen Verschleiß der Bremsscheiben gefunden habe: Mein Sohn musste, als der Cactus noch keine 500 km drauf hatte, eine Notbremsung aus Tempo 160 machen, um einen Unfall zu vermeiden. Er berichtete, dass es sehr knapp war und die Bremse stark nach Gummi gerochen hatte. Dies hat vermutlich den Bremsscheiben nicht gut getan.
Gruß, Karl-Heinz
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Komplettpreiskonfigurator bei Citroën sagt beim PT110 EAT6 492€ inkl. Mwst. für den kompletten Wechsel vorne.
Na dann bin ich ja gut bedient bei meiner Citroën-Werkstätte. Habe gestern in Summe 370,- bezahlt für Bremsscheiben-/Bremsklötze wechseln an der Vorderachse von meinem PT 110 S&S EAT6. Dabei 226,- Materialkosten, 144,- Arbeitskosten.
Was mich allerdings traurig macht: Das Ganze nach gerade einmal 37.600 km bei einem knapp 4 Jahre alten Auto bei reinem Überland-Betrieb. Grobmotoriker beim Bremsen sind wir auch nicht. Das ist erbärmlich wenig, Automatik hin oder her. Die Scheiben waren bereits unter Toleranz und es gab schon unfreundliche Geräusche beim Bremsen. -
Moin, ja schon heftig. Meine (auch Automatik) haben 130.000 KM gehalten....wo ich mich sehr drüber gefreut habe.
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Was mich allerdings traurig macht: Das Ganze nach gerade einmal 37.600 km bei einem knapp 4 Jahre alten Auto bei reinem Überland-Betrieb. Grobmotoriker beim Bremsen sind wir auch nicht. Das ist erbärmlich wenig, Automatik hin oder her. Die Scheiben waren bereits unter Toleranz und es gab schon unfreundliche Geräusche beim Bremsen.
Das klingt danach, daß deine Bremsen nicht der Abnutzung zum Opfer gefallen sind, sondern dem Rost. Wenig fahren (9000 km/Jahr sind nicht viel), noch dazu mit wenig Beanspruchung der Bremse, das führt dazu, daß der Rost sich festsetzen kann. Wenn der dann nicht durch ein paar beherzte Bremsungen aus höherer Geschwindigkeit weggeschliffen wird, frißt er sich richtig rein - und dann gibt es die unfreundlichen Geräusche.
Aus diesem Grund bekommen einige elektrisch angetriebene (und gebremste) Autos auch vorn wieder Trommelbremsen; die kennen das Problem nämlich deutlich weniger. Und auch unsere Stachligen haben hinten Trommelbremsen, die ja auch völlig ausreichen bei dem leichten und nicht übermäßig motorisierten Auto.
(Scheibenbremsen haben nur zwei Vorteile auf Trommelbremsen: die größere mögliche Brems-Reibefläche und die bessere Wärmeableitung. Beide sind nicht nötig, wenn eine wirksame E-Bremse vorhanden ist. Dafür sind Scheiben teurer und verschleißanfälliger - nässeempfindlicher auch noch, wenn sie heiß sind.)
Nässe und Salz verstärken die Rostneigung übrigens; wohnst du zufällig nah am Meer? Wir hatten in den Jahren am Atlantik verblüffende Rosteffekte an allen Gartengeräten, Fahrrädern etc., sowas hatte ich nie vorher gesehen.
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Zitat
Das klingt danach, daß deine Bremsen nicht der Abnutzung zum Opfer gefallen sind, sondern dem Rost. Wenig fahren (9000 km/Jahr sind nicht viel), noch dazu mit wenig Beanspruchung der Bremse, das führt dazu, daß der Rost sich festsetzen kann. Wenn der dann nicht durch ein paar beherzte Bremsungen aus höherer Geschwindigkeit weggeschliffen wird, frißt er sich richtig rein - und dann gibt es die unfreundlichen Geräusche.
Laut dem Mechaniker waren die Scheiben einfach abgenutzt bis unter Toleranz, obwohl die Bremsbeläge noch ok waren. Dieses interessante Phänomen haben Andere hier im Thread bei ihren Kakteen auch schon beobachtet.
ZitatAus diesem Grund bekommen einige elektrisch angetriebene (und gebremste) Autos auch vorn wieder Trommelbremsen; die kennen das Problem nämlich deutlich weniger. Und auch unsere Stachligen haben hinten Trommelbremsen, die ja auch völlig ausreichen bei dem leichten und nicht übermäßig motorisierten Auto.
Mein Cactus 110 S&S EAT6 Shine - Bj 2019 hat hinten auch Scheibenbremsen. Mir wäre eh auch lieber, er hätte Trommeln.
ZitatNässe und Salz verstärken die Rostneigung übrigens; wohnst du zufällig nah am Meer? Wir hatten in den Jahren am Atlantik verblüffende Rosteffekte an allen Gartengeräten, Fahrrädern etc., sowas hatte ich nie vorher gesehen.
Nein, nicht am Meer, aber fast direkt an der Donau. Wir haben diese Rosteffekte leider auch. Speziell im Herbst sind die Fahrzeuge dauerhaft feucht. Das ist einer der Gründe dafür, warum ich meine KFZ als junge Gebrauchte kaufe und nach ein paar Jahren wieder abstoße, bevor sie eindeutige Rostschäden ausbilden (was leider im Moment nicht so gut funktioniert).
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Laut dem Mechaniker waren die Scheiben einfach abgenutzt bis unter Toleranz, obwohl die Bremsbeläge noch ok waren. Dieses interessante Phänomen haben Andere hier im Thread bei ihren Kakteen auch schon beobachtet.
Ich hab jetzt nicht die sieben Seiten nachgelesen; das paßt aber durchaus zu Rostschäden.
Roststaub wird nämlich viel stärker erodiert als Stahl.
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Scheiben und Beläge vorne bei 105.000km gewechselt.
Kosten ca. 70€ mit Ersatzteilen von Brembo.
ca. 2,5 Stunden Arbeit...
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Hi. Ich war bei der Inspektion und soll die hinteren Bremsscheiben mit Belägen usw. Wechseln lassen. Sind verrostet. Knapp 55k und 4 Jahre. Vorne noch iO.
Preislich ca. 585€
Liegt das im Rahmen für eine Vertragswerkstatt? Preis wäre wohl Stand heute lt. System und den Preisen.
Sind ansonsten günstig. Wartung mir PH Wert, Bremsflüssigkeit, Innenraumfilter, Flüssigkeiten auffüllen und Rostkontrolle 350€.
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Klingt mir jetzt nicht überzogen.
Gegen verrostete Bremsen hinten hilft, die Handbremse fleißig einzusetzen, und dann und wann mal kräftiger auf die Bremse zu treten. Natürlich nur, wenn keiner an der Stoßstange klebt.
Moment: Du hast hinten Scheibenbremsen? Welches Modell fährst du denn? Meiner hat hinten verrippte Trommeln.