Ich habe mal ein neues Thema auf gemacht dazu.
@Pizzicato ... also erstmal müssen wir sagen das wir kein Lader (Laderschader) schaden haben sondern einen TURBO (Tubroschaden). Der Unterschied ist scheint zwar klein (arbeiten bei mit Luft) aber der G-Lader macht nicht ansatzweise so viel U/min wie ein kleiner Turbo. G-Lader werden durch Riemen angetrieben (Golf G40 / Golf G60) und haben dadurch nur sehr niedrige Drezahlen (max. 13.000 U/min). Der Turbo (Abgasturbo) wird dagegen IMMER vom Abgas befeuert. In der Schulung die ich mal hatte wurde uns zB das Beispiel Smart gegeben, dieser Turbo hat eine max. Drehzahl von 270.000 U/min! Was sich je nach größe dann ändert, da unser aber auch sehr klein ist im 1.2T (Benziner) dürften hier auch 220-250.000 U/min anliegen.
Somit kann man sagen das der G-Lader sich also festfrist aber der Turbo sich in seine einzelteile zerlegt und diese in den Ansautrakt verteilt. Diese setzen sich gerne in ein offenes Ventil, der Kolben geht nach oben und das Ventil ist KRUM. Dazu kommt noch wenn es nicht passiert das KLEINE Teile bis in die Kolbenbahn gehen und diese beschädigen.
Wie kommst du bei einem Laderschaden auf einen Motor- oder zumindest Ventilschaden? Aus meiner Erfahrung heraus nehmen die wenigsten Motoren Schaden, wenn der Lader flöten geht. Nur das Bankkonto erleidet meist einen beträchtlichen Schaden, wenn der Lader wirklich getauscht werden muss.